In Reaktion auf die verheerenden Waldbrände in Los Angeles hat die Universal Music Group (UMG) entschieden, alle Grammy-Veranstaltungen für das Jahr 2025 abzusagen. Dies betrifft sowohl die Künstler-Showcases als auch die After-Party. Stattdessen will das Unternehmen die dafür vorgesehenen Ressourcen für Hilfsmaßnahmen nutzen, um den Betroffenen der Brände zu helfen. Die Entscheidung wurde von UMG in einer Erklärung bekannt gegeben, in der den Ersthelfern und dem Notfallpersonal gedankt wird und die Unterstützung für die Musik-Community und die Menschen in Los Angeles betont wird.
UMGs Entscheidung folgt nur wenige Stunden nach der Bestätigung der Recording Academy, dass die 67. jährliche Grammy-Verleihung wie geplant am 2. Februar 2025 stattfinden wird, trotz der Schäden, die durch die Waldbrände verursacht wurden. Die Recording Academy plant, die Veranstaltung live auf CBS auszustrahlen und dabei den Fokus auf die Unterstützung der Feuerhilfe und die Ehrung der Ersthelfer zu legen.
Die Brände in Los Angeles haben bereits Menschenleben gefordert und große Teile der Stadt zerstört. Angesichts dieser verheerenden Situation ist die Absage der Grammy-Veranstaltungen ein deutliches Zeichen der Solidarität und Unterstützung seitens der UMG. Das Unternehmen will den Menschen helfen, diese schwere Zeit zu überstehen.
Die Entscheidung von UMG wird sicherlich Auswirkungen auf die Musikindustrie haben, da die Grammy-Veranstaltungen normalerweise eine große Plattform für Künstler sind, um sich zu präsentieren und Anerkennung zu erhalten. Allerdings ist es in Anbetracht der aktuellen Umstände verständlich, dass die Hilfsmaßnahmen Vorrang haben. Es bleibt abzuwarten, wie die Recording Academy und andere beteiligte Parteien auf diese Entscheidung reagieren werden und ob alternative Wege gefunden werden, um die musikalische Vielfalt und Leistung weiterhin zu würdigen. | mit KI
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