Snoop Dogg nicht mehr auf Spotify zu hören, er geht zu Tune.FM

Snoop Dogg geht Partnerschaft mit Tune.FM ein, um Musikstreaming zu revolutionieren. Snoop Dogg hat bekannt gegeben, dass er Spotify verlässt und sich mit Tune.FM zusammenschließt, einer Blockchain-basierten Plattform, die Künstlern eine sofortige Bezahlung pro gestreamter Sekunde bietet und bis zu 100-mal mehr als traditionelle Streaming-Dienste zahlt.

Snoop Dogg (Foto: Universal 2024)

Teil dieser Partnerschaft ist die Veröffentlichung von Snoop’s erster exklusiver Single „Spaceship Party“, die nur auf Tune.FM erhältlich ist.

Der Rapper war frustriert über das derzeitige Streaming-Modell, bei dem Künstler nur geringe Beträge pro Stream erhalten und mit langen Auszahlungszeiträumen konfrontiert sind. Mit Tune.FM und seiner dezentralen Web3-Technologie setzt er sich für ein transparenteres und faireres Ökosystem für Künstler ein. Snoop erklärte: „Ich mache nicht mehr mit Spotify mit, ich bin nur noch auf Tune.FM“.

Snoop ist von Tune.FM überzeugt und unterstützt die Plattform, indem er aktiv seine Musik dort veröffentlicht. Die Zusammenarbeit mit Tune.FM entstand aus einer persönlichen Verbindung zwischen Snoop und dem Gründer der Plattform, Andrew Antar, beim Crypto Ball. Doch diese Partnerschaft ist nicht nur geschäftlicher Natur, sondern auch eine künstlerische Allianz. Antar, ein klassisch ausgebildeter Violinist, begleitet Snoop sogar bei „Spaceship Party“, indem er Violine spielt. Damit unterstreichen sie die Kernphilosophie von Tune.FM als Streaming-Plattform, die von Künstlern für Künstler entwickelt wurde und den Fokus auf das Verdienst der Musiker und die kreative Kontrolle legt.

Die Verantwortlichen von Tune.FM äußerten ihre Begeisterung über die Zusammenarbeit mit Snoop Dogg und freuen sich, ihn als prominenten Botschafter der Plattform zu haben. Sie glauben fest daran, dass die Künstlerzentrierung von Tune.FM ein Paradigmenwechsel im Musikstreaming-Markt sein wird. Für Snoop Dogg ist die Partnerschaft mit Tune.FM ein wichtiger Schritt, um die Musikindustrie zu verändern und Künstlern eine bessere Entlohnung und Kontrolle über ihre Werke zu ermöglichen. Durch die Nutzung von Blockchain-Technologie und dezentralen Lösungen sollen die langen Tantiemenauszahlungszyklen überwunden und die Zahlung an Künstler schneller und fairer gestaltet werden.

Über Jörg Wachsmuth 1740 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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