Loredana und ihre kontroverse Aussage über Feminismus

Ein neuer Paukenschlag im neuen Jahr

Loredana hat das Jahr 2025 mit einem kraftvollen Statement begonnen. Ihre neue Single „Surprise“ hat in der Musikszene für erhebliches Aufsehen gesorgt. Der Song richtet sich kritisch an ihre Kolleginnen Shirin David und Katja Krasavice und hinterfragt deren freizügigen Stil. Besonders bemerkenswert ist eine Zeile aus ihrem Song „Labyrinth“ von 2019: „Nein, ich zieh‘ mich immer noch nicht aus für die Klicks“. Diese Aussage unterstreicht ihre Haltung, sich nicht für Aufmerksamkeit zu verkaufen.

Ein kritischer Blick auf den modernen Feminismus

In „Surprise“ rappt Loredana: „Ihr macht auf feministisch, aber nennt euch B*tches / Sorry, das macht kein’n Sinn“. Diese Zeilen sind ein klares Statement gegen das, was sie als Widerspruch in der feministisch geprägten Selbstdarstellung sieht. Diese Aussagen haben sowohl Zustimmung als auch Kritik hervorgerufen. Einige Fans schätzen ihre authentische und kompromisslose Haltung, während andere ihre Aussagen als frauenfeindlich empfinden.

Frauenrechte und Gleichberechtigung

Loredana bei Interview 2019 (Foto: Wiki 2019)
Loredana bei Interview 2019 (Foto: Wiki 2019)

In einem Livestream äußerte Loredana die Meinung, dass Frauen heutzutage mehr Rechte als Männer hätten, was ihrer Meinung nach ein Ungleichgewicht darstellt. Diese Aussage führte zu einem Shitstorm auf Social Media, vor allem auf Twitter. Einige Nutzer unterstützten ihre Sichtweise und forderten eine Rückkehr zu einer echten Gleichberechtigung.

Klarstellung ihrer Aussage

Ein Clip, der auf X und anderen Plattformen viral ging, zeigt Loredana, wie sie ihre umstrittene Aussage weiter erläutert. Sie betont, dass sie sich nicht entschuldigen werde und erklärt: „Ich habe nichts gegen Feminismus“. Sie freut sich darüber, dass Frauen heutzutage Gehör finden und betont, dass weder Männer noch Frauen über dem jeweils anderen Geschlecht stehen sollten. Allerdings kritisiert sie Frauen, die ihre Macht ausnutzen, und zieht die Cancel-Kultur als Beispiel heran.

Fazit

Loredanas Aussagen haben eine hitzige Debatte über Feminismus und Gleichberechtigung entfacht. Obwohl sie Kritik erntet, bleibt sie bei ihrer Haltung und betont die Notwendigkeit einer echten Gleichberechtigung. Ihre Aussagen zeigen, dass sie weiterhin ihre Meinung frei äußern und sich für eine faire Behandlung aller Geschlechter einsetzen will. | mit KI

 

Über Jörg Wachsmuth 1291 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

Hinterlasse jetzt einen Kommentar

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




* Diese DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld. Dieses Formular speichert den von Dir angegebenen Namen (Du kannst anstelle Deines echten Namens gerne ein Pseudonym verwenden!), die E-Mail-Adresse sowie den Inhalt (Deinen Kommentartext), damit wir den Überblick über auf dieser Website veröffentlichte Kommentare behalten. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklärung.