Kanye West bei Elon Musk in Ungnade gefallen – X-Account gesperrt

In den letzten Wochen hat Kanye West erneut für Empörung gesorgt, indem er sich in einer Reihe von Tweets auf X (ehemals Twitter) selbst zum Nazi und Hitler-Fan erklärte. Dies führte zu einem massiven öffentlichen Aufschrei und der Sperrung seines Profils. Obwohl seine provokativen Äußerungen für Unmut sorgten, blieb sein Konto zunächst aktiv. Erst nachdem Elon Musk ihm entfolgt war und Kanye seine Vermutung äußerte, dass sein Profil bald gelöscht werden würde, wurde sein Konto gesperrt.

Kanye West (Foto: Promo)
Kanye West (Foto: Promo)

Kanye kritisierte in seinen letzten Tweets den Superbowl-Auftritt von Kendrick Lamar und stellte seine eigene Sicherheit infrage. Trotz der Sperrung bleibt ein T-Shirt mit einem Hakenkreuz auf seiner Yeezy-Website verfügbar, was viele seiner Fans empörte. Diese Provokation wirft erneut die Frage auf, wie weit er gehen wird, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Am Wochenende, als die Aufmerksamkeit auf den Super Bowl und Kendrick Lamar gerichtet war, überschritt Kanye West auf X die Grenzen des Akzeptablen und griff die jüdische Gemeinschaft und andere Persönlichkeiten wie Dave Chappelle an. Dies führte zur Deaktivierung seines Kontos, nachdem er pornografische Inhalte gepostet hatte. Diese Aktion wurde von der Anti-Defamation League verurteilt, und viele seiner Follower waren verwirrt über sein Verhalten. Elon Musk musste letztendlich selbst eingreifen und Kanyes Konto als „NSFW“ (nicht sicher für die Arbeit) klassifizieren.

Unklar ist, ob Kanye sein Konto freiwillig deaktivierte oder ob er dazu gezwungen wurde. Sein Profil zeigt nun die Meldung „Dieses Konto existiert nicht“. Während Kanye weiterhin rassistische Bemerkungen machte und Sean „Diddy“ Combs verteidigte, äußerten sich Prominente wie David Schwimmer kritisch und forderten ein Ende von Kanyes Hassreden.

Bevor sein Konto deaktiviert wurde, riet Kanye seinen Anhängern, ihm auf Yeezy.com zu folgen, da er wusste, dass seine Tage auf X gezählt waren. Die Frage bleibt, ob Kanye West Hilfe braucht oder ob sein Verhalten einfach typisch für ihn ist. | mit KI

Über Jörg Wachsmuth 1645 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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