Der Sänger und Songwriter Blakk Soul hat den Rapper Playboi Carti verklagt, weil er ihm angeblich nicht für seine Beteiligung am Song „Kelly K“ aus dem Jahr 2017 bezahlt hat. Laut der Klage hat Carti, mit bürgerlichem Namen Jordan Terrell Carter, Soul einen Deal für eine 5%ige Beteiligung an dem Song angeboten, ihn dann aber nie bezahlt.
Der Song befindet sich auf Cartis selbstbetiteltem Debüt-Mixtape, wird jedoch in der Klage fälschlicherweise als „Playboi Carter“ bezeichnet. Sowohl der Song als auch das Mixtape wurden bereits mit Platin ausgezeichnet, wobei der Song fast 65 Millionen Streams auf verschiedenen Plattformen erreicht hat. Trotz des kommerziellen Erfolgs hat Soul bisher keine Bezahlung oder Abrechnung erhalten.
Nach Angaben von Soul nahm er seinen Part ursprünglich 2017 mit dem Produzenten des Songs, Jake One, auf. Im Jahr 2020 unterzeichnete Soul dann einen Vertrag mit Carti, nachdem ihm einige Monate zuvor ein Deal angeboten worden war. In dem Vertrag wurde ihm ein 5%iger Anteil an dem Song angeboten. Allerdings hat Carti Soul bisher keinen einzigen Dollar für seine Beiträge bezahlt.
Soul hat inzwischen seinen Vertrag aufgrund der ausstehenden Bezahlung widerrufen und klagt nun wegen Urheberrechtsverletzung, Vertragsbruch und Untreue. Er fordert eine angemessene Bezahlung für seine Beteiligung an dem Song „Kelly K“ und eine Abrechnung über das, was ihm geschuldet wird.
Es bleibt abzuwarten, wie dieser Rechtsstreit ausgehen wird und ob Soul letztendlich die Bezahlung erhalten wird, die ihm zusteht. Dieser Fall wirft erneut Fragen nach der gerechten Vergütung von Künstlern in der Musikindustrie auf und betont die Bedeutung von klaren Vereinbarungen und Verträgen bei kreativen Zusammenarbeiten. | mit KI
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