P. Diddys Mutter, Janice Combs, ist wegen mutmaßlichen Betrugs verklagt worden, da sie angeblich auf illegale Weise die Kontrolle über einen 25-prozentigen Anteil an Bad Boy Entertainment übernommen hat. Ihr wird vorgeworfen, ihre Anteile nur unter Androhung von Gewalt durch Diddy erhalten zu haben. Laut der Klage von Kirk Burrowes, einem Mitbegründer des Labels, habe er erst kürzlich von Janice Combs‘ angeblicher Beteiligung an einem Versuch im Jahr 1996 erfahren, ihn aus dem Unternehmen zu verdrängen.
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Burrowes behauptet zudem, „unwiderlegbare Beweise“ dafür zu haben, dass Janice Combs „heimlich die Kontrolle über [seine] 25%ige Beteiligung an [Bad Boy Entertainment] erhalten und unrechtmäßig [übernommen] hat“.
Burrowes fühlt sich von Janice Combs und Diddy verraten, da sie sich seiner Meinung nach verschworen haben, um ihn als Präsidenten der Firma auszuschließen. Er behauptet weiter, dass Janice Combs ihm gesagt habe, sie werde den Diebstahl seines Anteils wiedergutmachen und dass sie bis 2021 in Kontakt geblieben seien. In der Klage werden Janice Combs auch ungerechtfertigte Bereicherung und betrügerische Geschäftspraktiken vorgeworfen. Burrowes fordert die Rückgabe seines ursprünglichen Anteils an Bad Boy sowie eine Entschädigung. Darüber hinaus verlangt er eine Überprüfung der Finanzunterlagen des Unternehmens. Weder Janice Combs noch Diddy haben bisher zu den Vorwürfen Stellung genommen.
Es ist nicht das erste Mal, dass Burrowes Diddy verklagt. Bereits im Jahr 2003 hatte er ihn angeklagt, ihn um 25 Millionen Dollar betrogen zu haben, als er in das Unternehmen einstieg. | mit KI
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