Urban Update vom 5. Juni 2024

Heute im Urban Update: Lloyd überrascht Ashanti bei letztem Konzert vor dem Mutterschaftsurlaub +++ Eko Fresh hatte Kool Savas gebucht um ihn kennen zu lernen +++ Der Wildstyle Shop in Berlin öffnet nach zwei Jahren Pause wieder mit neuem Team (05.06.2024)

Mittwoch 5. Juni 2024 das Urban Update Ich bin Jörg Wachsmuth.

 

Überraschung. Lloyd überrascht als Ashanti und ihr Publikum während des letzten Auftritts, bevor Ashanti in den Mutterschaftsurlaub geht. Während ihres Auftritts bei einer Veranstaltung in Kansas City spielte plötzlich ihr gemeinsamer Song und Lloyd kam auf die Bühne, um seinen Part zu singen. Bereits im letzten Monat posteten Onkel Lloyd auf Instagram ein Foto, auf dem er mit Ashanti auf der Bühne zu sehen ist, wie er in ihren Bauch singt und dem ungeborenen Kind eine Nachricht schickt. Ashanti war von Lloyds Worten gerührt und kommentierte den Post, nachdem sie ihre Schwangerschaft im April verkündet hatte, veröffentlichte sie in Essence eine herzliche Ankündigung und erklärte, dass sie sich auf ihre Mutterschaft freut. Und wer ist der Papa? Nicht Lloyd, sondern Nelly.

 

Das King Kool Savas und Eko Fresh mal richtig dicke waren, dass es für vielen bekannt und dass es zum Bruch gekommen ist, dass es auch den meisten deutsche Rap-Fans bekannt. Aber wie kam es eigentlich dazu, dass Eko Fresh auf Kool Savas getroffen ist? Dazu gibt es jetzt eine Antwort in der Eko Fresh Story. Die 45 minütige Dokumentation über Eko Fresh, die zum Auftritt in Sing meinen Song Staffel in diesem Jahr dazu gehört. Und dort wird der Karriereweg von Eko nachgestellt und natürlich auch dieses Ereignis. Eko kurz vor seinem 16. Geburtstag setzte sich in den Kopf, Rapper zu werden und wollte Kool Savas auf seiner Geburtstagsparty haben, um ihn kennenzulernen. Kurz entschlossen rief er bei Royal Bunker an, erreichte zufällig auch am Telefon Direktor Bunker, Chef Steiger und konnte bei ihm einen Auftritt von Kool Savas für 800 Mark Buchen, das tat Eko Fresh allerdings mit Hilfe seines Arbeitgebers dem Chef des Skatehops, in dem er damals arbeitete. Dort lieh er sich das Geld, was er dann später abarbeiten sollte. Und Kool Savas stand, da war zum Auftritt bei Ekos Geburtstag. Und der wusste genau, welche Strophe er seinem Idol vorrappen wird, und er wusste auch, dass er gut ist. Und Kool Savas hörte sich die Strophe an und sein Feedback, „das müssen wir auf Royal Bunker rausbringen“, kurze Zeit später hat Savas ihn nach Berlin eingeladen und der Rest ist Hip-Hop Geschichte.

 

Im Jahr 1991 eröffnete Sami Ben Mansour im Lagerweg in Berlin Spandau seinen Wildstyle-Shop. Es war der erste Graffiti- und Hip-Hop-Laden in Deutschland und er war lange Zeit einer der bekanntesten Hotspots für alle Graffiti und Hip-Hop Heads in Deutschland und vor 2 Jahren der Schock. Samuel Ben Mansur hat den Wildstyle Shop geschlossen, um sich auf Jugendarbeit mit Hip-Hop Kultur bei den Sprühlingen zu konzentrieren. Aber die vielen Nachfragen haben dazu geführt, dass jetzt der Shop doch wieder zurückkehrt. Es tut sich einiges im Lagerweg, bereits im Februar angekündigt von Ben, wird es einen Relaunch mit neuem Team geben, nun ist die U-Bahn, die am Eingang des Stores ist, wieder in neuem Glanz erwacht und die Eröffnung steht kurz bevor. Auf Instagram heißt es, irgendwann zwischen dem 1. Juni und dem 15. Juni 2024 ist es soweit, das heißt in den nächsten Tagen, wird der Wildstyle-Shop in Berlin wiedereröffnen.

(Das Skript wurde mit Hilfe einer KI erstellt) – Das Urban Update auf  Radio PELI ONE Montag bis Freitag ab 7:30 Uhr

 

Und hier ist der PODCAST

Über Jörg Wachsmuth 1268 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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