Lauryn Hill, ehemaliges Mitglied der Hip-Hop-Gruppe Fugees, wird von ihrem Bandkollegen Pras Michél verklagt. Die Klage, die vor dem Southern District of New York eingereicht wurde, wirft Hill Betrug und Vertragsbruch im Zusammenhang mit der geplanten Tournee der Gruppe im Jahr 2023 vor. Michél behauptet, dass Hill das Management, das Marketing und das Budgeting der abgesagten Tournee schlecht gehandhabt habe und heimlich Geld aus den Tournee-Garantien abgezweigt habe.
Die Fugees-Tournee hatte als großer kommerzieller Erfolg geplant, da die meisten Shows bereits ausverkauft waren. Michél behauptet jedoch, dass Hill das Budget absichtlich aufgebläht habe, um Geld zu verlieren.
Die Klage enthält auch Geschichten über Hills angebliches Verhalten, wie zum Beispiel ihre Ablehnung eines 5-Millionen-Dollar-Angebots für einen Auftritt der Fugees beim Coachella-Festival, da sie sich von der Gruppe No Doubt brüskiert fühlte, die den ersten Platz bekam. Michél erfuhr erst nach dem Vorfall von dem Angebot. Hill hatte zudem angeblich die Idee einer Fugees-Wiedervereinigung vorgeschlagen, während sie sich von einer gescheiterten Solo-Tournee erholte. Die Klage behauptet, dass Hill Michéls finanzielle Notlage ausnutzte, da er zu dieser Zeit in einem Rechtsstreit mit dem Justizministerium war.
Die Fugees-Tournee wurde schließlich abgesagt, als Hill mit stimmlichen Problemen zu kämpfen hatte. Michél erhebt schwere Vorwürfe gegen Hill, die er als verschleierten Versuch sieht, sich selbst zu bereichern. Er gibt an, dass er am Ende mit leeren Händen dastand, während Hill angeblich Geld aus den Tournee-Garantien abzweigte. Die Klage zielt darauf ab, Hill zur Verantwortung zu ziehen und Schadensersatz zu erhalten. Es bleibt abzuwarten, wie der Rechtsstreit zwischen den ehemaligen Bandkollegen ausgeht und ob weitere Details über das angebliche Fehlverhalten von Hill ans Licht kommen werden. | Mit KI Hilfe erstellt
Kommentar hinterlassen