Eine Frau, die behauptet, von den Prominenten Jay-Z und Diddy vergewaltigt worden zu sein, gab in ihrem ersten Interview Einzelheiten zu dem Vorfall bekannt. Allerdings räumte sie ein, dass es in ihrer Geschichte Fehler gegeben hat.
Die Vorwürfe gegen Jay-Z, der angeblich im Jahr 2000 ein damals 13-jähriges Mädchen vergewaltigt haben soll, haben die Hip-Hop-Szene und darüber hinaus in den letzten Wochen in Atem gehalten. Am Freitagabend strahlte NBC News ein Interview mit der Frau aus, die diese Vorwürfe erhoben hatte. Ihr Anwalt Tony Buzbee hatte im Oktober eine Klage gegen Diddy eingereicht, die später um Vergewaltigungsvorwürfe gegen Jay-Z erweitert wurde.
In dem Interview gab die Frau Einzelheiten zu den Geschehnissen in der Nacht der MTV Video Music Awards in diesem Jahr. Jedoch wurden Ungereimtheiten in ihrer Schilderung deutlich.
Die heute 38-jährige Frau aus Alabama betonte, wie wichtig es sei, für sich selbst einzustehen, und bat darum, anonym zu bleiben. Sie behauptete, dass sie im Jahr 2000 von einem Freund aus Rochester, New York, zu den MTV Video Music Awards in New York City gebracht wurde. Dieser Freund ist mittlerweile verstorben. Vor dem Veranstaltungsort der Preisverleihung habe sie mit dem Fahrer von Diddys Limousine gesprochen, der ihr angeboten habe, sie zu einer After-Party zu bringen. Auf der Party behauptete sie, mit den Good Charlotte-Mitgliedern Benji und Joel Madden gesprochen zu haben. Ein Vertreter der Maddens bestätigte gegenüber NBC, dass sie nicht auf den VMAs waren und somit nicht auf der genannten Party gewesen sein können.
Das Interview wirft Zweifel an den Vorwürfen gegen Jay-Z und Diddy auf, da die Geschichte der Frau Ungereimtheiten enthält. Es bleibt abzuwarten, wie sich der Fall weiter entwickeln wird und ob weitere Fakten ans Licht kommen, um die Wahrheit zu klären. | mit KI
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