Ex-Frau von R.Kelly behält ihren Nachnamen, sie hat sich ihn verdient

Drea Kelly, die Ex-Frau des R&B-Sängers R. Kelly, hat in einem Interview ihre Entscheidung verteidigt, den Nachnamen ihres Ex-Mannes trotz der Missbrauchsvorwürfe gegen ihn beizubehalten. Sie betonte, dass der Name sie nicht definiere und es die Menschen nicht interessieren würde, wenn sie nicht Kelly hieße. Seit langer Zeit steht der Sänger in der Kritik, warum Drea bei ihm blieb und seinen Namen nicht aufgab, obwohl sie jahrelang Missbrauch und Übergriffe erlitten hatte.

R. Kelly Performs During the Hliday Jam at Fox Theater on December 27, 2016 in Atlanta, Georgia. (Photo by Prince Williams/WireImage)

In dem Interview sprach Drea über ihre schwierige Ehe mit R. Kelly. Sie betonte, dass es wichtig sei, Frauen in missbräuchlichen Beziehungen nicht zu verurteilen. Oftmals sei es für Frauen in solchen Situationen schwierig, die Dynamik der Beziehung zu erkennen, besonders wenn sie aus einer traumatischen Familie stammen. Drea selbst gab an, dass sie sowohl von ihrer Mutter als auch von ihrem Großvater missbraucht wurde. Diese traumatische Vergangenheit beeinflusste auch ihre Entscheidungen während der Ehe mit R. Kelly.

Drea beschrieb R. Kelly als manipulativ und gerissen. Er habe versucht, ihre Abwehrkräfte zu überwinden und herauszufinden, wo sie verletzlich sei. Durch ihre ähnlichen Erfahrungen von Missbrauch fühlte sich Drea zunächst mit R. Kelly verbunden. Sie erklärte, dass es in einer missbräuchlichen Beziehung oft emotional komplexe Faktoren gebe, die die Entscheidungen der betroffenen Person beeinflussen.

Abschließend betonte Drea, dass sie ihren eigenen Lebensweg gehen müsse und dass der Name Kelly für sie persönlich keine negative Bedeutung habe. Sie wolle sich von den negativen Aspekten der Vergangenheit lösen und Selbstheilung betreiben. Das Interview war von Emotionen geprägt, da Drea mehrmals Tränen vergoss und offen über ihre traumatische Vergangenheit sprach.

Insgesamt verteidigte Drea Kelly ihre Entscheidung, den Nachnamen ihres Ex-Mannes zu behalten, indem sie auf ihre eigene Identität und innere Stärke verwies. Sie sprach über die Schwierigkeiten, die Frauen in missbräuchlichen Beziehungen haben, und wie traumatische Erfahrungen die Entscheidungsfindung beeinflussen können. Drea betonte, dass sie ihre eigene Heilung anstrebe und sich von den negativen Aspekten der Vergangenheit distanziere. | nit KI

Über Jörg Wachsmuth 1232 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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