Eminems Mutter Debbie Nelson mit 69 Jahren gestorben

Die US-Promi-Nachrichtenportale berichten, dass Debbie Nelson, die Mutter des weltbekannten Rappers Eminem, am Montagabend (2. Dezember 2024) in St. Joseph, Missouri, an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung gestorben ist. Ein Sprecher von Eminem bestätigte dem Magazin „People“, dass Debbie Nelson verstorben ist.

Eminem (Foto: Pressebild)

Die Lungenkrebserkrankung von Debbie Nelson wurde erst im September 2024 öffentlich bekannt gemacht. Bereits damals wurde berichtet, dass Nelson angeblich nicht mehr lange zu leben habe.

Die Beziehung zwischen Eminem und seiner Mutter war zeitlebens angespannt. Eminem verarbeitete seine schwierige Kindheit bereits früh in seiner Karriere und warf seiner Mutter in Songs wie „Cleanin‘ Out My Closet“ unter anderem Drogenmissbrauch vor1. 1999 verklagte Debbie Nelson ihren Sohn wegen Verleumdung. 2007 veröffentlichte sie ihre Memoiren „Mein Sohn Marshall, mein Sohn Eminem“, in denen sie ihre Sicht der Dinge darlegte.

In den letzten Jahren gab es jedoch Annäherungsversuche zwischen Eminem und seiner Mutter. Im Song „Headlights“ zeigte Eminem Reue wegen seiner Angriffe gegen sie. Bei seiner Aufnahme in die Rock & Roll Hall of Fame gratulierte Debbie Nelson ihrem Sohn öffentlich auf X (ehemals Twitter).

Eminem, dessen richtiger Name Marshall Mathers ist, hat bisher nicht öffentlich auf den Tod seiner Mutter reagiert. Die Nachricht über den Tod von Debbie Nelson hat jedoch viele Fans und Medien weltweit in Trauer versetzt. Sie wurde nur 69 Jahre alt. | mit KI

Über Jörg Wachsmuth 1196 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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