Beschwerde gegen Funkmaster Flex nach Show mit Afrika Bambaataa

Der New Yorker Hip Hop DJ Funkmaster Flex und sein Radiosender Hot 97 wurden mit einer FCC-Beschwerde konfrontiert, nachdem Funkmaster Flex sich in seiner Sendung über Afrika Bambaataas rechtliche Probleme geäußert hatte.

Funkmaster Flex (Foto: Promo)
Funkmaster Flex (Foto: Promo)

Die Organisation Hip-Hop Stands With Survivors, eine Interessengruppe für Opfer sexuellen Missbrauchs, reichte die Beschwerde ein und wandte sich gegen Funkmaster Flexs Äußerungen über den Hip-Hop-Pionier, der seit 2016 des sexuellen Missbrauchs beschuldigt wird nachdem zwei Mitglieder der Zulu Nation ihn beschuldigten. In der Sendung spielte Afrika Bambaataa alias Lance Taylor als Gast ein DJ-Set.
Funkmaster Flex äußerte sich zu den Vorwürfen gegen Bambaataa und zitierte Bee Stinger, der den Vorwurf des sexuellen Missbrauchs widerrufen habe. Die Interessengruppe fordert nun eine Entschuldigung von Funkmaster Flex und Hot 97 sowie eine Geldstrafe wegen angeblicher Desinformation.
Afrika Bambaataa bestreitet die Vorwürfe und ein Ankläger wartet auf ein Versäumnisurteil in einem Zivilverfahren. Funkmaster Flex und Hot 97 haben bisher nicht auf Anfragen zur Klage reagiert. | Beitrag mit Unterstützung von KI erstellt

Afrika Bambaataa (Foto: Promo)
Afrika Bambaataa (Foto: Promo)
Über Jörg Wachsmuth 944 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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