Katherine Anderson von The Marvelettes verstorben

Heute nehmen wir traurig Abschied von Katherine Anderson (Schaffner), Mitbegründerin der legendären Motown-Gruppe The Marvelettes. Sie wurde 79 Jahre alt. Andersons Tochter, Keisha Schaffner, postete die Nachricht auf Facebook und begann mit der rührenden Einleitung „Manche nannten sie Kat – manche nannten sie Sis, Gamma- Momma K, aber meine Schwester und ich nannten sie MOM.“

Geboren in der Universitätsstadt Ann Arbor, aber aufgewachsen im Detroiter Vorort Inkster, sang Anderson schon früh in ihrem Leben. Als sie 1961 die Inkster High School besuchte, schloss sie sich mit ihren Kolleginnen Gladys Horton, Georgeanna Tillman und Juanita Cowart sowie Georgia Dobbins (die früh durch Wanda Young ersetzt wurde) zu einem Glee Club zusammen.

Ursprünglich nannten sie sich The Casinyets (in Anlehnung an den Scherz „can’t sing yet“), aber nach einem Talentwettbewerb trat die Gruppe schließlich als The Marvels bei Motown vor. Motown verlangte von der Gruppe, dass sie mit einem Originalsong zurückkam. Sie brachten die Dobbins-Komposition „Please Mr. Postman“ mit, und die Geschichte begann.

Das Quintett wurde von Motown unter Vertrag genommen und änderte seinen Namen von The Marvels in The Marvelettes. „Please Mr. Postman“ wurde ihr Durchbruchshit, der es bis auf Platz 1 schaffte, und leitete mit Hits wie Don’t Mess With Bill“, The Hunter Gets Captured By The Game“ und Too Many Fish In The Sea“ fast ein Jahrzehnt als eine der führenden weiblichen Gesangsgruppen ein. (Translate bei Deepl / Quelle soultracks.com)

Über Jörg Wachsmuth 1148 Artikel
Jörg Wachsmuth gehört zu den beiden Gründern von rap2soul. Er ist Chefredakteur des Portals. Wachsmuth gehörte zur OffAir-Crew von Kiss FM Berlin, war von 1994 bis 2005 Moderator und Redakteur bei Radio Jam FM und später als Moderator von Radio BHeins in Potsdam (2015 - 2018). Aktuell ist er Chef und Morgenmoderator bei PELI ONE - Dein neues Urban Music Radio. Der ausgebildete PR-Berater und Journalist ist auch Mitglied der Jury 25 "Soul, R&B und Hip Hop" beim Preis der deutschen Schallplattenkritik e.V.

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