Einen Monat nach Veröffentlichung ihres gemeinsamen Albums „Indirekte Beleuchtung“ startet der Dortmunder Rapper Schlakks gemeinsam mit den Produzenten, DJs und Multiinstrumentalisten Opek und Razzmatazz die zugehörige Tour zum Longplayer. Vom 12. Oktober bis zum 6. Dezember 2018 wird das beliebte Live-Rap-Trio auf ingesgesamt zwölf Tourdates in der Schweiz und in Deutschland zu erleben sein. Tickets sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
Die Tourdates im Überblick:
12.10. – Frauenfeld (CH) – Kaff
13.10. – Olten (CH) – Coq d‘Or
14.10. – Winterthur (CH) – Villa K.
19.10. – Kreuzlingen (CH) – Horst Klub
20.10. – Wetzikon (CH) – Kulti
31.10. – Leipzig – Conne Island
09.11. – Hamburg – Menschenzoo
10.11. – Rostock – Peter-Weiß-Haus
24.11. – Münster – Skaters Palace Café
30.11. – Duisburg – Djäzz
01.12. – Göttingen – Dots
06.12. – Bochum – Bahnhof Langendreer
Schlakks aus Dortmund bahnt sich bereits seit einigen Jahren seinen Weg durch die musikalische Landschaft der Republik und ist dabei vor allem als Live-MC bekannt. Gemeinsam mit seinen Kompanions OPEK und Razzmatazz hat er in den letzten Jahren unzählige Festivalbühnen und Clubs abgerissen. Mit „Indirekte Beleuchtung“ ist im September 2018 der dritte Longplayer des Rappers und das erste in alleiniger Zusammenarbeit mit OPEK und Razzmatazz entstandene Album erschienen. Im Herbst geht das Trio wieder auf Deutschland-Schweiztour – Rap, DJing, Live-Drums und das neue Album im Gepäck.
Auf den 18 Tracks ihres gemeinsamen Albums „Indirekte Beleuchtung“ präsentiert das Trio einen offenen und warmen Sound, der ganz viel Live-Flair auf Platte presst und klassisches Sampling mit Live-Instrumentalisierung verbindet. Mal laid back und verjazzt, mal nach vorne gehend. Mal den Funk im Gepäck, mal ein Ausflug in die basslastige Musik. Sound zum Aufspringen – und sich Fallenlassen, irgendwo zwischen Old-School und 2018.
Inhaltlich zeigt sich „Indirekte Beleuchtung“ vielseitig und unangepasst. Auf über 60 Minuten huldigt Schlakks der Subkultur ebenso wie der gepflegten Ekstase, und lässt darüber hinaus Raum für politische und gesellschaftliche Unordnungen sowie die persönliche Reflexion der Dinge. So findet man sich nach ausgiebiger Feierei im nächsten Track im Nachtzug wieder und sieht Licht und Schatten der Welt an sich vorbeiziehen. Dabei sieht Schlakks seine Umwelt nie schwarz-weiß, sondern wirft ein diffuses Spotlight auf Zusammenhänge, Ideen und Emotionen. Das Ergebnis: Rap ohne Männlichkeitswahn und ohne Grenzen, der zwischen den Welten schwimmt und doch ganz genau weiß, wo er hingehört. Vielleicht das persönlichste Album, das im Club laufen könnte.
„Indirekte Beleuchtung“ ist unter anderem hier erhältlich: http://www.schlakks.de/produkt/indirekte-beleuchtung/
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