Frank Ocean brachte gerade eben mit dem Release von gleich ZWEI Alben, „Endless“ und „Blonde“, (anstatt des mittlerweile nun gecancelten Albums „Boys Don’t Cry“) die Musikwelt zu Stillstand, und wird voraussichtlich einige Verkaufsrekorde brechen in den Billboard-Charts. Nicht so bahnbrechend scheint aber seine Idee und das Konzept hinter seinem Album zu sein. Auf „blonde“ sieht man den Musiker mit blondem Kurzhaarschnitt und verdecktem Gesicht, auch auf dem ähnlich betiteltem „blonde Ambition“ hält der aufstrebende Interpret Trapcry seine Hand vors Gesicht und hat die selbe Frisur. Die Alben erschienen nur einige Wochen nach einander, Franks natürlich später…
Trapcrys Fans sind sich sicher, Frank sei inspiriert gewesen von dem weniger bekannten Produzenten, welcher zuvor schon Songs für u.a. Kevin Michael arrangiert hat. Tatsächlich wurde Ocean von einigen Fans in den Kommentaren von ThatGrapeJuice schon mit Beyoncé verglichen, welcher auch ständig vorgeworfen wird, sie klaue. Über die Inspiration zu „Blonde“ hat Ocean folgendes zu sagen:
Ich hatte die Zeit meines Lebens als ich dieses Album machte, Danke an alle! Vorallem an diejenigen, die mich nie haben vergessen lassen, das auch zu Ende zu bringen. Also eigentlich an alle! haha. Ich liebe euch!
Vor zwei Jahren, fand ich ein Bild von einem Kind, welches sich die Hand vor das Gesicht hielt. An ihrem Torso war ein Sicherheitsgurt, und einiger ihrer blonden Haaren waren für den Moment hinter ihre Ohren gequetscht. Ihre Augen wirkten klar und ruhig, aber nicht leer. Die Straße hinter hier ebenfalls. Ich versetzte mich in sie und das Szenario hinein.
Rapper, Sänger, Produzent und Songwriter TrapCry nimmt es mit Humor und Bescheidenheit:
Nur um es klar zu stellen. Ich unterstütze Frank, er hat sein Projekt definitiv viel viel früher geplant. Ich bin nicht auf seinem Level.
Kommentar hinterlassen