Der Hip Hop ist museumsreif, zumindest in Stuttgart. Um aktuelle Bezüge der Stadtgeschichte darzustellen, wird das neue Stadtmuseum in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart auch Platz für die Rap-Musik schaffen. Ab 2017 wird die Geschichte des Hip Hop aus Stuttgart in der Sammlung gezeigt, melden die Stuttgarter Nachrichten.
Auch wenn eine Reihe der Künstlern längst Stuttgart verlassen hat und etwa in Berlin wohnt, haben seit den 1990er Jahren Künstler aus Stuttgart sich in den Charts befunden. „Die Ausstellung „Stadtgespräche“ will den Bogen spannen von den Fantastischen Vier, die mit „Die Da“ deutschen Hip-Hop salonfähig machten, bis zu Cro, der mit seiner Mischung aus Rap und Pop die Stuttgarter Hip-Hop-Szene erneut bundesweit ins Gespräch bringt. Vertreten sind auch die Massiven Töne, Freundeskreis um Max Herre und andere.“, berichtet die Zeitung. Sicher werden sich auch die Hip Hop Open finden, die 2015 zum letzten Mal in Stuttgart stattfanden.
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