Es ist das neue Album von Sachal. „Slow Motion Miracles“, ob ich das hören soll. Die Schubladen gehen auf, wieder zu. Wer ist der Typ auf dem Cover, der so normal aussieht. Was steht in dem Begleitschreiben: „Ich finde Schals neues Album recht spannend – höre dich bitte mal rein“ – Mhhh, [halbe Begeisterung] kann ich ja mal machen.
Was steht da weiter „echt gute Melodien und Songs“ und irgendwas von „ich habe ein bissl Zeit gebraucht, um Zugang zu finden“. Ne, Zeit gehört in unserer schnelllebigen Zeit nicht zu den Dingen, die ich habe. Aber was soll das mit „plötzlicher Nachhaltigkeit, die die Grenze zum Ohrwurm erreicht“? – Ich habe Sachals CD einen Platz in meinem Auto-Radio spendiert. Die täglichen Staus entlang der A100, dem Stadtring von Berlin sind genau der richtige Ort um eine CD anzuhören. Ich hab „Slow Motion Miracles“ gehört, einmal, zweimal. Dann nochmal und immer wieder.
Insgesamt sind es 10 Tracks die sich auf dem Album finden. Hab es einsortiert bei Soul. Das Liegt daran, das es diesem Bereich im Schubkasten-System von rap2soul am nächsten kommt. Die Musik erschließt sich, öffnet neue Facetten. Umso öfter ich es gehört habe, umso besser fand ich das Album. Angefangen von „No More Tears“ über „Denim Lights“, „Marie“, den Titelsong „Slow Motion Miracles“ bis hin zu „Afternoon Sun“ und dem finalen Song „Neither One Of Us (Wants The First To Say Goodbye)“.Goodbye)“.
Ob er mich damit meinte. Ich bin am Ziel. In den Straßen von Berlin habe ich einen bequemen Parkplatz gefunden. Bis zur Haustür des bürgerlichen Mietshauses Jahrgang 1913 sind es nur gute 50 Meter. Eine gute Position für die Hauptstadt. Auf wiedersehen Sachal, bis morgen, dann starte ich den Motor wieder um über die Stadtautobahn ins Büro zu schleichen.
Hört Euch da mal rein, ich finde das neue Album „Slo Motion Miracles“ von Sachal recht spannend.
Interpret: Sachal – Album: Slow Motion Miracles – Label: Okey Records – VÖ: 06.03.2015 – Genre: Soul
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