Wieder hat es rap2soul-Chefredakteur Jörg Wachsmuth getan, er hat sich durch den Musik-Dschungel der Großstadt gewagt. Die deutsche Hauptstadt ist für manche die Hauptstadt von Europa, für andere der Zeit einfach die In-Metropole der Kunst. Das darf noch ein wenig so bleiben, findet Jörg Wachsmuth und schildert die Neusten von „Berlins Urban Beatz“.Berlin gilt als die Hauptstadt der Musik, okay. Mittendrin ist das Black Music Portal rap2soul und erfreut sich an der großen Menge an Künstlern, die wir hier treffen können. Ein besonderer Tag ist der Jahreswechsel. Silvester. In der Hauptstadt herrscht Ausnahmezustand.
Ab dem frühen Morgen fangen bereits die ersten Generalproben für die Feuerwerkskörper statt. Explosionen an jedem Ort. Mein jährlicher Versuch sich mit dem Thema Silvester erst nach den überstandenen Weihnachtsfeiertagen zu beschäftigen ist ein großer Fehler. Der besondere Tag endet meistens in der Ratlosigkeit, was man an diesem Tag anfangen soll.
Auf Facebook hatte Meral zu einer Party nach Kreuzberg geladen. Ein mir unbekanntes Ende in der Nähe des Blücherplatzes. Die Location eine Art Eckkneipe. Ich konnte eine Freundin davon überzeugen mitzukommen. Nun gab es ein hin und her. Vielleicht möchte der oder die mit. Wir müssten nah Friedrichshain.
Wie auch immer am Ende gab es Chicken, dazu hatte sie mich eingeladen. Das Essen war großartig. Wir waren spät dran. Meral war aufgetreten, auch Pretty Paine. Ich hätte sie gerne mal live gesehen. Es war voll in dem Laden.
Kimoe klopfte mir auf die Schulter. Er kam zufällig vorbei. Ein wenig live Musik gab es noch. Dumm wer erst kurz
nach elf an Silvester an der Location ist, die seit 21 Uhr feierte.
Unseren Spendenanteil zahlten wir. Dann erfreuten wir uns an den Feuerwerken der Großstadt, die auch dank der vielen Polenböller wieder wie der Ausbruch eines Kriegs klang. Zumindest stelle ich mir das akustisch so vor.
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