Die Kette von Todesfällen einflussreicher Musiker reißt leider nicht ab. Nach Ben E. King ist dessen Namensvetter B. B. King in Las Vegas gestorben. Die Blues-Legende wurde 89 Jahre alt. Auf seinen letzten Deutschlandbesuchen hatte man es schon sehen können: King ging es nicht gut, fast lag er auf der Bühne, auf der er in den 1990ern noch gesessen hatte. Seinem virtuosen Gitarrenspiel hatte das extreme Übergewicht jedoch nichts anhaben können. Er spielte das Instrument, als wenn er mit ihm verschmolzen wäre. Wegen der heftigen gesundheitlichen Probleme war zuletzt King im Krankenhaus zur Behandlung.
The thrill is gone – The King is not
Der Bluesmann -Gitarrist und Sänger zugleich- gilt als einer der einflussreichsten Musiker des vergangenen Jahrhunderts. Grammy-Gewinne und mehr als 70 Veröffentlichungen konnte er auf der Habenseite verbuchen. Zudem war King im Jahr 2006 mit der amerikanischen Freiheitsmedaille ausgezeichnet worden.
Einer der Meilensteine, die der Künstler hinterlässt, ist „The thrill is gone“ aus dem Jahr 1970. Auch wenn er nicht mehr unter uns ist – The King is not gone. Rest in peace, B. B. King!
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