Der in Wiesbaden geborene und in L.A. aufgewachsene ScHoolboy Q, bürgerlich Quincy Matthew Hanley, wird von Insidern schon seit einiger Zeit als Speerspitze der neuen HipHop-Generation gehandelt. Gründe dafür gibt’s viele: In seinen intelligenten Raps schimmert sowohl die eigene Vergangenheit als Schulüberflieger, als auch seine Erfahrungen als Teil der Crips durch. Knallharte East-Coast-Einflüsse treffen auf hautnah erlebte West-Coast-Anekdoten, etablierte Gäste wie Pharrell und Raekwon treffen auf die Next Generation des HipHop und den lässigen Flow eines 27-Jährigen – kein Wunder also, dass er sein Major-Debüt „Oxymoron“ getauft hat. Nur schließen sich bei Q die Gegensätze niemals aus.
Die Widersprüche, die sowohl in seinem Namen (School vs. Hool) als auch im Titel seines kommenden Albums „Oxymoron“ anklingen, lassen sich auch auf seine Wurzeln als Rapper übertragen: Indem er nämlich Jay-Z, 50 Cent und Nas als wichtigste Einflüsse aufzählt, passt er auch nicht in die klassische Westküsten-Schublade. „Trotzdem basieren meine Tracks in der Regel auf persönlichen Erfahrungen, auf Dingen, die mir in L.A. passiert sind“, so Q. „Manches ist vielleicht ein bisschen überzogen dargestellt, aber im Kern sind das schon alles meine Geschichten, meine Erlebnisse.“
Die offizielle Gästeliste von „Oxymoron“ liest sich wie die eines zukünftigen Klassikers: Jay Rock, Kendrick Lamar, 2 Chainz, BJ the Chicago Kid, Tyler the Creator, Kurupt, Raekwon, Sza und Suga Free teilen sich auf den 15 Tracks das Mikrofon mit ScHoolboy Q! Auf der Producer-Liste finden sich außerdem: Pharrell, J. Cole, Boi-1da, Alchemist, THC, Digi + Phonics sowie Nez & Rio. Um sein neues Album auch mit seinen deutschen Fans zu feiern, kommt der Überflieger im Mai auf große Deutschlandtour. (Quelle: Universal Music)
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