Letzte Woche reichte es für „OMG!“ immerhin für einen Top-10-Start in den deutschen Single-Charts. Weit besser als ein achter Platz ist selbstredend ein Nummer-eins-Einstieg in die Hitliste. Den erlebte Marteria diese Woche mit seinem neuen Longplayer.
„Zum Glück in die Zukunft II“ ist als Albumtitel vielleicht wenig originell, aber mit den Songs auf dem neuen Longplayer stößt der Rapper auf großes Interesse bei den Musikkäufern. Eines beweist der Künstler mit dem neuen Album: Man kann durchaus mal ernsthafte bzw. unbequeme Themen ansprechen, einem Spitzenplatz in den Charts steht das nicht im Weg.
Über die Entwicklung in den deutschen Charts berichtet media control in der wöchentlichen Presseinfo:
>>Vor knapp dreieinhalb Jahren ging Marteria „Zum Glück in die Zukunft“. Damals kam er mit Platz sieben der offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von media control® GfK, nach Hause. Jetzt wollte es der deutsche Rapper erneut wissen – und ist sogar noch erfolgreicher als beim ersten Mal. „Zum Glück in die Zukunft II“ springt direkt an die Spitze der LP-Hitliste.
Peter Maffay hat das Nachsehen und verzieht sich „Wenn das so ist“ an die zweite Stelle. Helene Fischer bekleidet ihr „Farbenspiel“ wieder auf Rang drei.
Die „Hydra“ ist bekanntlich ein schlangenähnliches Wesen aus der griechischen Mythologie; schlägt ihr einen Kopf ab, wachsen gleich mehrere nach. Für Within Temptation jedoch repräsentiert die Vielzahl an Köpfen die unterschiedlichen Facetten ihrer Musik – und die zeigt die dänische Band auf Position vier.
Völlig „Schmerzfrei“ sind die Krawallbrüder auf der Fünf unterwegs. Die gebürtigen Saarländer holen nach ihrem 2012er „Blut, Schweiß und keine Tränen“ erstmals eine Top-Five-Platzierung.
Bei den Singles legt Sam Smith den höchsten Neueinstieg hin. Auf Rang 14 hat er nur eins im Sinn: „Money On My Mind“. Très Jolie geht es auf der 20 weiter. „Bow! (You Gotta Kick It)“ dürfte „Berlin Tag & Nacht“-Guckern nicht fremd sein.
„Happy“ ist Pharrell Williams bestimmt, hält er doch aktuell zum fünften Mal das Zepter in der Hand. Ed Sheeran rückt dem „Ich – Einfach unverbesserlich 2“-Song dicht auf die Pelle und stellt „Hobbit 2“-Titel „I See Fire“ auf der Zwei ab. „Atemlos durch die Nacht“ ist Helene Fischer gereist, um endlich an dritter Stelle eine Pause einzulegen.<<
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