Pharrell Williams ist inzwischen schon 40, gehört aber zu denen, die bestens wissen, was halb so alten Musikfans gefällt. Deshalb hat er anhaltenden Erfolg. Ob alleine oder im Produzenten-Duo The Neptunes, ob als Producer oder als Interpret, immer wieder erobert er die Charts.
Diese Woche steht Pharrell Williams mit einem eigenen neuen Hit im Rampenlicht. „Happy“ ist in Deutschland die neue Nummer eins der Single-Charts.
In der wöchentlichen Presseinfo gibt media control einen Überblick über die Entwicklungen in den Charts:
>>Nachdem Neueinsteiger vor sieben Tagen noch absolute Fehlanzeige waren, erreichen die offiziellen deutschen Album-Charts nun allmählich wieder ihre gewohnte Betriebstemperatur. Mit „Plagues Of Babylon“ schaut jedenfalls ein frischgebackener New Entry auf Platz fünf vorbei, der gleichzeitig einen neuen Höhepunkt in der Karriere von Iced Earth darstellt. Noch nie war Jon Schaffers Quartett, dessen Stil irgendwo zwischen Heavy-, Thrash- und Power Metal angesiedelt ist, besser in der media control® GfK Hitliste vertreten.
Zu den auf der 21 platzierten Legion Of The Damned finden sich viele Parallelen: Die Niederländer sind im gleichen Genre angesiedelt, treten ebenfalls zu viert auf und haben ähnliche Plagen am Hals. Doch Maurice Swinkels und seine Jungs gehen auf „Ravenous Plague“ noch eine Spur martialischer zu Werke, was die Fans mit dem drittbesten Einstieg der Woche quittieren.
US-Rapper Kid Ink benutzt „My Own Lane“, um zur zwölften Position vorzudringen. Beim derzeitigen Hip-Hop-Boom hat der 27-Jährige gute Chancen, ein Stammgast in der Hitliste zu werden.
Die drei Medaillenplätze gehen erneut an Helene Fischer („Farbenspiel“), Max Herre („MTV Unplugged Kahedi Radio Show“) und Robbie Williams („Swings Both Ways“).
Völlig „Happy“ stürmt Pharrell Williams in den Single-Charts von neun auf eins. Nach „Get Lucky“ und „Blurred Lines“ ist es bereits der dritte Nummer-eins-Hit, an dem das Hip Hop-Mastermind beteiligt war. Doch während er bei den vorangegangenen Tracks nur als Nebengast in Erscheinung trat, geht der „Ich – Einfach Unverbesserlich 2“-Titelsong jetzt zu 100 Prozent auf sein Konto.
Pitbull feat. Kesha geben die Krone ab und rutschen mit „Timber“ an die zweite Stelle. Dahinter stürmt „I See Fire“, Ed Sheerans Nachspann-Lied zum Blockbuster „Der Hobbit 2: Smaugs Einöde“, im Sauseschritt von zehn auf drei.
Deutschrapper Farid Bang und Popsängerin Rebecca Ferguson sind für die besten Neueinstiege zuständig. Ihre Songs „Bitte Spitte Toi Lab“ und „Light On“ starten auf 32 und 40.<<
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