Nur wenige Rapper, die bereits in den 90ern stark aktiv waren, können heute noch Erfolge feiern. Kool Savas gehört dazu. Mit seinem neuesten Album beweist er, dass er auf der Höhe der Zeit ist, aber eben nicht erst seit gestern Musik macht. Seine Erfahrung kommt dem neuen Album „Märtyrer“ zugute. Und damit ist er nun mal wieder ganz oben.
Im neuen Jahr geht er wieder auf Tour. Passend zum Titel seines aktuellen Longplayers ist es die „Märtyrer Tour 2015“ und die startet am 11. Februar in Osnabrück.
In der wöchentlichen Pressemitteilung von GfK Entertainment heißt es über die Entwicklung in den deutschen Charts insgesamt:
>>Obwohl er eigentlich nie wirklich weg war, meldet sich der King of Rap jetzt zurück. „Märtyrer“ heißt die neue Platte von Kool Savas, die direkt auf Platz eins der offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, einsteigt. Seine erste Nummer-eins-Platzierung feierte der Rapper mit „Aura“ im Jahr 2011. Ein Jahr später folgte „Gespaltene Persönlichkeit“, die er gemeinsam mit Xavier Naidoo unter dem Namen Xavas herausbrachte.
Aus der Berliner O2-World schalten sich Depeche Mode hinzu. Der Konzertfilm „Live In Berlin“ entstand im letzten Jahr und findet nun den Weg zu Rang zwei. Vorwochensieger Pink Floyd rutschen mit „The Endless River“ an die dritte Stelle.
Unterstützung im Rap-Bereich bekommt Spitzenreiter Kool Savas von Summer Cem. Der 31-Jährige feiert dank „HAK“ auf Position vier eine neue persönliche Bestmarke. Einen Platz dahinter starten One Direction ins Rennen. Die britisch-irische Boygroup hält ihren vierten Longplayer „Four“ in den Händen.
Bob Geldofs Projekt Band Aid 30 eroberte erst vor wenigen Tagen die europäischen Download-Hitlisten. Jetzt debütiert die Neuauflage von „Do They Know It’s Christmas?“ auf Rang zwei der Single-Charts. An „Dangerous“ (David Guetta feat. Sam Martin) kommt der Song zwar nicht vorbei, verdrängt aber „All About That Bass“ (Meghan Trainor) auf die Drei.
Die nächsten beiden Neueinsteiger gehen auf das Konto von Kool Savas. Der Titeltrack „Märtyrer“ landet auf 51, das „Limit“ (feat. Alex Prince) auf 61.<<
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