Die Fantastischen Vier, diese verdammt populären Poeten der Moderne, die aus einer Zeit stammen, als HipHop noch Anarchie war, kommen als Helden zurück. Sie bringen musikgewordenes Glück aus dem Reich der Ideen mit. Ein schlagkräftiges Argument für alle scheinbaren Utopisten, Weltverbesserer, Tristesse-Verweigerer und Vereinsgründer kredenzen die Geschichtenschreiber unter den Sprachästheten selbstverständlich auch: „Und los“. Der Smash zum Globusbereisen ist der fokuserweiternde Vorbote auf das neue Album „Rekord“ (Street-Date: 24.10.2014) und eine gewohnt fantalisitische Good-Groove-Mucke zu dem ernsten Thema der Illusion, dass man es immer schaffen kann, wenn man nur ordentlich will.
Die Fantastischen Vier haben acht Studioalben aufgenommen und unzählige Aphorismen von bleibendem Unterhaltungs- und Bildungswert ins kollektive Pop-Gedächtnis gemeißelt. Sie spielten vier Konzert- und zwei MTV-Unplugged-Alben ein und gaben ein gefeiertes „Heimspiel“ vor 65.000 Zuschauern in Stuttgart. Sie haben das erste Live- Konzert in 3D auf rund 100 Kinoleinwände übertragen.
Sie sind zu viert, wie alle großen Bands der Pophistorie, und sie sind von Album zu Album besser, interessanter, relevanter und künstlerischer geworden.„Wir wollen ne Revolution oder ne schnelle Million, irgendwie fehlt die Vision doch irgendwas findet sich schon“ (Quelle: For The Headz)
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