Zugegeben, das haben wir dieses Jahr schon ein paar Mal festgestellt, aber es stimmt einfach: Mit Deutschrap schaffen es viele Künstler auf eine Spitzenposition in den deutschen Charts. Oft reicht es sogar für Platz eins bzw. steigen sie mit ihren Veröffentlichungen direkt an der Spitze in die deutschen Charts ein.
Dieses Woche war es schon wieder so weit: Shindy ist ganz oben angetreten. Seinem Album hat er einen Namen gegeben, bei dem man genau hinsehen muss: „Fvckb!tche$getmone¥“. Hinhören lohnt aber auch, denn das macht Spaß. Am interessanten ist die Produktion, denn „Fvckb!tche$getmone¥“ wirkt nicht nur sehr professionell, sondern bietet Abwechslung.
In der wöchentlichen Pressemitteilung von GfK Entertainment heißt es über die Entwicklung in den deutschen Charts insgesamt:
Für den deutschen Hip-Hop läuft es zurzeit wie am Schnürchen: Nach Marteria, Bushido, Farid Bang, Kollegah, KC Rebell, Cro, Majoe und den 257ers ist Shindy bereits der neunte Rapper, der in diesem Jahr an der Spitze der offiziellen deutschen Album-Charts, ermittelt von GfK Entertainment, steht. Seine Scheibe „Fvckb!tche$getmone¥“ stürmt ebenso wie der Vorgänger von null auf eins und brennt ein wahres Feuerwerk an Reimen, Reminiszenzen und Wortwitzen ab. Zusätzlich bringt der 26-Jährige drei Singles in den Charts unter: Die Bushido-Kollaboration „Sterne“ (40), „JFK“ (56) sowie „Julius Caesar“ (71).
Wie haben U2 zu ihrem Sound gefunden? Welche Einflüsse prägten die irische Rockband in den ersten Jahren ihrer Karriere? Um diese Fragen zu beantworten, wagen Bono & Co. auf Studioplatte Nummer 13 eine kleine Zeitreise. Sie streifen dabei unterschiedliche Musikrichtungen wie Punkrock, Electro und Ambient und verleihen dem Werk eine ganz persönliche Note. Die „Songs Of Innocence“ ertönen zum Auftakt an zweiter Stelle.
Peter Maffay macht mächtig Boden gut und springt mit „Wenn das so ist“ noch einmal von Rang 71 auf drei. Ab Januar geht der Altmeister auf große Deutschlandtour. Vorwochensieger Sunrise Avenue („Fairytales – Best Of 2006 – 2014“) rutschen an die vierte Stelle.
Rotzfrech, schrill und sehr poplastig: So kennen und lieben wir Pink. Doch die US-Sängerin hat noch eine andere, nachdenklichere Seite. Deshalb hat sie sich mit dem kanadischen Singer/Songwriter Dallas Green zusammengetan und das Folk-Duo You+Me gegründet. Nachdem binnen einer Woche acht Stücke entstanden, war auch das erste Album nicht mehr weit. „Rose Ave.“ steigt auf Position sechs ein.
Im Single-Ranking dreht Meghan Trainors „All About That Bass“ eine weitere Runde auf der Eins. Dahinter folgt ein echter Paukenschlag: Ex-Raab-Schützling Gregor Meyle feiert nach seinem Auftritt bei „The Voice“ einen gelungenen Wiedereinstieg („Keine ist wie du“). The Avener beschließt mit seinem Hit „Fade Out Lines“ die Top Drei.<<
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