Eminem gehört inzwischen zu den Hip-Hop-Veteranen und zwar zu den wenigen, die nach all den Jahren weiterhin enormen Erfolg haben. Nun kann er sogar mit seinem eigenen Label bereits 15-jähriges Jubiläum feiern.
Zu diesem Anlass erscheint Ende des Monats ein Doppel-Album. Das ist sinnvoll, denn einerseits ist es so etwas wie ein Greatest-Hits-Album. Andererseits gibt es neues Material, für das Eminem und die bei ihm unter Vertrag stehenden Künstler Platzt brauchen. Und überhaupt: Wenn es ein Genre gibt, bei dem „je mehr, desto besser“ passt, dann ist es ja wohl Hip-Hop! Der neue Longplayer heißt „ShadyXV“ und kommt am 24. November heraus. Wer jetzt schon sicher ist, dass er das Album haben möchte, kann es bereits vorbestellen.
In einer Pressemitteilung lesen wir dazu:
>>Nachdem die von Grammy-Gewinner Emile Haynie produzierte Eminem-Single „Guts Before Fear“ feat. Sia bereits im Spätsommer die internationalen Charts überrollt (Top10 der iTunes-Charts in 17 Ländern, u. a. in Deutschland und UK) und das kommende Greatest-Hits-Album aus dem Hause Shady Records angekündigt hatte, ist seit letzter Woche offiziell, dass „ShadyXV“ (VÖ: 24.11.14) nicht nur Rap-Highlights der letzten 15 Jahre, sondern auch jede Menge brandneues Material von Eminem & Co. vereinen wird: Mit dem Titelstück „ShadyXV“, „Right For Me“, „Die Alone“ feat. Kobe und „Fine Line“ präsentiert der erfolgreichste Rapper des letzten Jahrzehnts gleich vier weitere brandneue Tracks auf dem ersten Teil des Doppelalbums, auf dem er obendrein auch noch vier Mal als Feature-Gast auf bis dato unveröffentlichten Stücken von Slaughterhouse, Yelawolf, Skylar Grey & Co. zu hören ist. Auch mit seinem Bad Meets Evil-Projekt haut er einen neuen Track raus („Vegas“) – andere Musiker hätten so viel neues Material wahrscheinlich kurzerhand als neues Studioalbum veröffentlicht. Wie wichtig Eminem, der außerdem als Executive Producer der 2CD fungiert, dieser Blick in die Zukunft ist, unterstreicht auch die Wahl der zweiten Single, denn dafür reicht er das Mikrofon weiter an Newcomer Yelawolf, dessen Track „Till It’s Gone“ bei VEVO schon über eine Million Views verzeichnet und den jüngsten Zuwachs der Shady-Familie ein für alle Mal ins Rampenlicht rückt.
Der zweite Teil des am 24. November erscheinenden Compilation-Albums, das zugleich die 15. Albumveröffentlichung des von Eminem und Paul Rosenberg gegründeten Labels darstellt, vereint die größten Shady-Hits der letzten 15 Jahre: „In Da Club“ von 50 Cent oder „Lose Yourself“ von Eminem, das es obendrein als unveröffentlichte Demo-Version zu hören gibt, dürfen da genauso wenig fehlen wie „My Band“ von D12 oder „The Setup“ von Obie Trice.
Die Geschichte von Shady Records beginnt im Jahr 1999, und viele der 14 Releases, die seither erschienen sind, dürfen als Meilensteine der jüngeren Rap-Geschichte gelten: Angefangen beim Platin-Debüt von D12, „Devil’s Night“, über den Soundtrack zu „8 Mile“, 50 Cents „Get Rich or Die Tryin'“ (2003) und dessen Nachfolger („The Massacre“, „Curtis“, „Before I Self Destruct“), bis hin zu „The Re-Up“ von Eminem und „Hell: The Sequel“ von Bad Meets Evil, hat das Label kontinuierlich den HipHop-Zeitgeist definiert und geprägt.
In Sachen Erfolg kann Eminem jedoch keiner der anderen Shady-Künstler das Wasser reichen: Inzwischen hat er weltweit über 80 Millionen Alben und mehr als 120 Millionen Singles verkauft. Seine Videos verzeichnen mehrere Milliarden Views, bei Facebook hat er über 96 Millionen Fans. Auch sein eigener Durchbruch jährt sich 2014 zum 15. Mal: Nachdem die „The Slim Shady LP“ ihm im Frühjahr 1999 auf Anhieb vierfaches Platin bescherte, landeten „The Marshall Mathers LP“ (2000) und „The Eminem Show“ (2002; #1 in D), die sich allein in den Staaten jeweils rund 10 Millionen Mal verkauften, in den Top-5 der erfolgreichsten Alben des Jahrzehnts. Das für einen Grammy nominierte Album „Encore“ ging 2004 auch in Deutschland auf Platz #1. Vor seinem Comeback mit „Relapse“ im Jahr 2009 (#1 in USA, #2 in Deutschland, Gold, 2 Grammy-Awards) erschienen zwischenzeitlich noch das Greatest-Hits-Album „Curtain Call: The Hits“ (2005; 2x Platin) und die Platin-Compilation „Eminem Presents: The Re-Up“ (2006). 2010 besiegelte er mit seinem „Recovery“-Album ein Jahrzehnt als King of Rap, als auch dieses Album Platz #2 in den Media-Control-Charts belegte, während es sich in den USA sogar knapp drei Jahre lang in den Top-200 hielt. Bezieht man auch seine Alben mit D12 und Bad Meets Evil ein, landeten bereits 10 Alben von Eminem auf dem ersten Platz der Billboard-Charts – hierzulande gab’s zwei Erstplatzierungen in den Albumcharts. Insgesamt hat Eminem über 150 Awards gewonnen (u.a. 1 Oscar, 13 Grammys, 7 Echos), hinzu kommen weit über 200 Nominierungen. Erst im November letzten Jahres hatte sein Album „The Marshall Mathers LP2“ Platz 1 in Deutschland belegt (wie auch in einem Dutzend weiterer Länder).
Ein Jahr nach „The Marshall Mathers LP2“ erscheint mit „SHADYXV“ das ultimative Greatest-Hits-Paket aus dem Hause Shady Records, das nicht nur das 15-jährige Bestehen des Labels zelebriert, sondern zugleich ganz klar nach vorne schaut – mit 13 neuen Tracks.<< Das neue Album ist seit dem 5. November 2014 weltweit vorbestellbar.
Tracklisting des Albums „SHADYXV“
Diese Tracks erwarten Euch:
CD 1:
1. Eminem – Guts Over Fear feat. Sia
2. Slaughterhouse – Y’all Ready Know
3. Bad Meets Evil – Vegas
4. Eminem – ShadyXV
5. Eminem – Right For Me
6. Eminem – Die Alone feat. Kobe
7. Eminem – Fine Line
8. Slaughterhouse – Psychopath Killer feat. Eminem & Yelawolf
9. Skylar Grey, Eminem & Yelawolf – Twisted
10. Yelawolf – Down
11. D12 – Bane
12. Eminem, Royce Da 5’9″, Big Sean, Danny Brown, Dej Loaf, Trick Trick – Detroit Vs. Everybody
13. Yelawolf – Till It’s Gone
CD 2:
1. 50 Cent – I Get Money
2. D12 – Purple Pills
3. Eminem – Lose Yourself
4. Obie Trice, Kuniva, Bobby Creekwater, Cashis, Stat Quo – Cry Now
5. Yelawolf – Let’s Roll feat. Kid Rock
6. Slaughterhouse – Hammer Dance
7. 50 Cent – P.I.M.P
8. Eminem, 50 Cent, Cashis & Lloyd Banks – You Don’t Know
9. D-12 – My Band
10. Obie Trice – Wanna Know
11. 50 Cent – Wanksta
12. Obie Trice – The Setup
13. 50 Cent – In Da Club
14. D-12 – Fight Music
15. Yelawolf – Pop The Trunk
16. Lose Yourself – Original Demo Version
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