Nicht jeder Künstler, der neben oder statt seiner Mitgliedschaft in einer Band eine Solokarriere anstrebt, kann dabei an die früheren Erfolge mit seinen Bandkollegen anknüpfen. Bei will.i.am von den Black Eyed Peas scheint es nicht so besonders darauf anzukommen, mit wem er gerade gemeinsame Sache macht. Oder er sucht sich seine Kooperationspartner einfach immer sehr geschickt aus.
Diese Woche zeigt will.i.am jedenfalls ein Kunststück, wie man es in den deutschen Single-Charts selten zu sehen bekommt: Er besetzt sowohl den ersten als auch den zweiten Platz in den Verkaufscharts. In beiden Fällen ist er allerdings nicht alleine unterwegs: Ganz oben ist will.i.am mit Britney Spears, Silber holt er sich diese Woche gemeinsam mit The Script.
Über die Entwicklung in den deutschen Verkaufscharts berichtet media-control in der wöchentlichen Presseinfo:
>>Doppelt hält besser: Getreu diesem Motto stürmt The Black Eyed Peas-Sänger will.i.am gleich mit zwei Songs an die Spitze der media control Single-Charts. Sein Hit „Scream & Shout“, der Duettpartnerin Britney Spears ihren ersten Charterfolg seit eineinhalb Jahren beschert, klettert von drei auf eins und steht nun erstmals ganz oben. „Hall Of Fame“, bei dem will.i.am die drei irischen Jungs von The Script tatkräftig unterstützt, steigt von vier auf zwei. Vorwochensieger PSY gibt seinen „Gangnam Style“ nun an dritter Stelle zum Besten.
Die britische Boyband Blue heimste beim „Eurovision Song Contest 2011“ zwar nur den elften Platz ein, war in den deutschen Charts auf Rang sieben aber wesentlich beliebter. „Hurt Lovers“, ihr Titelsong zum neuen Schweighöfer-Film „Schlussmacher“, debütiert wie sein Vorgänger „I Can“ auf der siebten Position.
Bon Jovi kommen 2013 für einige Gigs nach Deutschland und schicken ihren Vorboten „Because We Can“ jetzt schon mal ins Rennen. Der namensgebende Titel der diesjährigen Tour schießt von null auf 39.
Franz Welser-Möst und die Wiener Philharmoniker luden am 01. Januar zum prunkvollen „Neujahrskonzert 2013“ in den goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Geboten wurde unter anderem Musik von Josef Strauss, Johann Strauss, Richard Wagner und Giuseppe Verdi, die nun an 38. Stelle durch die Album-Charts hallt.
Nicht weniger als „100 % Norman“ liefert Schlagersänger Norman Langen auf seiner zweiten Studioscheibe ab. Bei „DSDS“ erreichte er 2011 den siebten Platz, jetzt winkt zum Auftakt Rang 43.
Mächtig Bewegung gibt’s an der Spitze der Hitliste: Mrs. Greenbird („Mrs. Greenbird“) klettern von zwei auf eins, David Garrett („Music“) von sieben auf zwei und Santiano („Bis ans Ende der Welt“) von zwölf auf drei.<<
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