Vier Städte, eine Einheit: KOMA veröffentlichen ihr zweites Studioalbum „K.O.M.A.“

Koma (Pressebild)
Koma (Pressebild)

Am Freitag, den 01. März 2013 veröffentlichen die vier Rapper von KOMA ihr neues und selbstbetiteltes Album „K.O.M.A.“. Unterstützung auf diesem Longplayer erhalten sie von alten Bekannten wie dem Frankfurter Rapper D-Flame, der Stuttgarter Legende Afrob und dem Soulsänger Samir. Am kommenden Dienstag feiert das Video zu „Übernehmen den Club“ mit D-Flame Premiere auf Aggro.tv.

Heidelberg, Mannheim, Ludwigsburg und Tübingen sind die Heimatstädte der Mitgleider von KOMA. Trotz ihrer räumlichen Distanz haben sie es nun geschafft ihr zweites Album „K.O.M.A.“ fertig zu stellen. Der Longplayer steht im Zeichen der Wahrheit. Authentizität und Realität stehen für die Musiker an oberster Stelle. Sie berichten aus dem Leben – ihrem echten Leben. Dadurch sind insgesamt 16 abwechslungsreiche Tracks entstanden, die von der Härte der Straße, entspannten Stunden mit Freunden oder wilden Parties berichten. Aufgrund ihrer eigenen Biografien ist es den vier Rappern besonders wichtig auf Probleme von Jugendlichen mit Migrationshintergrund in ihren Texten hinzuweisen. Sie verpacken ihre Erfahrungen und ihr Wissen in harten Texten, um den Ernst der Sache zu verdeutlichen.

Genauso abwechslungsreich wie der Inhalt klingt auch das Album. Als Produzenten waren King Kure, Lex Barkey und DJ Beama am Start und sorgen mit ihren Sounds für ein rundes Gesamtbild. Die Beats reichen von verschwörerisch und düster bis hin zu tanzbaren und clubtauglichen Nummer und sind genauso vielseitig wie die vier Künstler selbst. Um sich vorab ein Bild von ihrer Musik zu machen steht auf ihrer Homepage www.koma-recordings.de das vor kurzem veröffentlichte Mixtape „Das Monument“ zum kostenlosen Downlaod bereit und auf Youtube steht ein Snippet zum Album bereit.

KOMA, spiegelt man diese Buchstaben, kommt ein neues Wort zu Stande: AMOK. Zwei Worte und zwei Extreme, zwischen denen sich unsere Gesellschaft bewegt – Komatöses Nichtstun, an Amok angelegtes Rebellentum. Soziale Spannung. Und mittendrin stehen vier Männer aus Süddeutschland, die mit ihrer Musik versuchen, all das greifbar zu machen. Als sich Shareef und Lionel das erste Mal als Mitglied der „Warbabies“-Crew, zu der auch D-Flame gehörte, über den Weg liefen, war noch nicht abzusehen, wohin ihr gemeinsames kreatives Schaffen sie führen sollte. Nach Auflösung der „Warbabies“ taten sich die beiden Rapper zusammen, wenig später ergänzten Mo und Nenad, jeweils Freunde der beiden, die Gruppe. KOMA war geboren. Und damit eine Rapcrew, wie es sie noch nie in Deutschland gab. 2005 erschien das erste Album der vier MCs aus Heidelberg, Mannheim, Ludwigsburg und Tübingen. „Deutschlands Albtraum“ entwickelte sich mit Features von Tua, Fess Up und Youdon zu einem lokalen Erfolg und brachte der Crew eine ordentliche Portion Aufmerksamkeit ein. Der Nachfolger „Der Aufstieg“ erschien 2009. Im Jahr 2011 wuchs dann der Wunsch, das dritte Album in Eigenregie zu vermarkten und dafür eine entsprechende Plattform zu gründen – damit war der Grundstein für das eigene Label KOMA Recordings gelegt, „Das Monument“ konnte bereits im Folgejahr erscheinen. Da überrascht es nicht, dass KOMA auch für 2013 eine Menge geplant hben: Mit dem Album „K.O.M.A.“ steht Rapdeutschland nun endgültig vor der Eroberung. (Quelle: Macheete)

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