Über Miley Cyrus wurde in den letzten Wochen ja in vielen Medien übermäßig ausführlich berichtet. Hauptsächlich ging es dabei darum, was die Künstlerin anzog oder auszog. Das kann ja auch unterhaltsam sein, doch die Musik kommt dabei regelmäßig zu kurz.
Sicher, Miley Cyrus zeigte gerade in den letzten Wochen vollen Körpereinsatz, um Aufmerksamkeit zu erhalten, die letztlich ihre Album-Verkäufe in die Höhe treibt. Und in den deutschen Download-Charts läuft ihr neuer Longplayer „Bangerz“ auch schon richtig gut. Dabei würde es sich lohnen, mehr über die musikalische Entwicklung der freizügigen Musikerin zu erfahren. „Bangerz“ zeit nämlich eine interessante Weiterentwicklung ihres Sounds und bietet für das Album einer Mainstream-Künstlerin mit so vielen jungen Fans eine erstaunliche Vielfalt und längst nicht nur Tracks, die auf schnellen Charts-Erfolg hin produziert wurden – die gibt es allerdings auch.
Über den Erfolg von Miley Cyrus in den deutschen Download-Charts berichtet media control in einer Presseinfo:
>>Dass Miley Cyrus den Hannah Montana-Kinderschuhen nun endgültig entwachsen ist, bewiesen schon ihre Singles „Wrecking Ball“ (14) und „We Can’t Stop“ (39). Auf dem dazugehörigen Album „Bangerz“ präsentiert sich die 20-Jährige mit neuem Look als erstzunehmende Künstlerin, die sogar Musikgrößen wie Rihanna oder Lady Gaga Konkurrenz macht. In den LP-Download-Charts von media control® GfK schießt sie damit direkt an die dritte Stelle.
Einen besseren Start legt Helene Fischer hin. Die Schlagersängerin hat ein prächtiges „Farbenspiel“ im Angebot, um das sich Fans auf Platz eins reißen. Sie verdrängt Casper ins „Hinterland“ auf die Zwei.
Dritte Künstlerin im Bunde ist Cher. Mittlerweile seit fast 50 Jahren im Showbusiness unterwegs, ist sie nun „Closer To The Truth“. Ihr musikalisches Comeback feiert sie auf Rang vier.
Korn haben Ex-Gitarrist Brian „Head“ Welch wieder in ihre Mitte aufgenommen und gingen mit vereinten Kräften ins Studio. „The Paradigm Shift“ führt die Nu Metal-Pioniere nicht nur zurück zu ihren Wurzeln, sondern auch zu Position sieben. Nur eine Stelle dahinter begrüßt Haftbefehls kleiner Bruder Capo „Hallo Monaco“.
Bei den digitalen Singles übernimmt James Blunt das Ruder. „Bonfire Heart“ schlägt auf Platz eins ein und schiebt „Talk Dirty“ von Jason Derulo feat. 2 Chainz auf Rang zwei. Ein gelassener Olly Murs („Dear Darlin'“) bleibt auf der Drei.
Einen Vorgeschmack aufs kommende Album „3 is ne Party“ bieten Fettes Brot. Die Hamburger Jungs rufen ihr „Echo“ auf zwölf aus. Sunrise Avenue spielen den „Lifesaver“ auf der wilden 13.
Teenie-Idol Justin Bieber ist ein wahrer „Heartbreaker“. Wer das noch nicht wusste, schaut auf Rang 32 vorbei und hört in seinen neuen Song rein.<<
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