Was bringt das neue Jahr? Darauf sind viele Menschen neugierig. Sicher ist nur wenig, aber wahrscheinlich ist vieles! Was Musik angeht, erleben wir 2014 hoffentlich viele angenehme Überraschungen. Klar ist aber auch: Erfolg kommt selten über Nacht. Und wenn doch, dann ging dem meistens jahrelange intensive Vorbereitung voraus.
Beim Musikstreaming-Dienst Spotify kann man zwar nicht mit einer Glaskugel in die Zukunft blicken. Dafür lässt sich allerdings aus dem aktuellen Nutzungsverhalten der unzähligen User ablesen, welche Musiker im neuen Jahr gute Chancen darauf haben, groß durchzustarten.
In einer Presseinfo heißt es über „Spotify Spotlight“ 2014:
>>Spotify gibt die Liste der Künstler bekannt, die eventuell im Jahr 2014 in das Rampenlicht der Musikwelt treten. Die Liste zeigt junge Künstler aus der ganzen Welt, die 2013 besonders auffällig in den viralen Spotify Charts waren und somit für 2014 großes Potenzial versprechen, die Streaming-Charts zu erobern. Mit „Spotify Spotlight“ legt der Musik Streaming Service ab heute regelmäßig den Fokus auf interessante Newcomer, bevorstehende Veröffentlichungen und die neuesten Musik-Entdeckungen. Nutzer finden mit Spotify Spotlight zudem exklusive Inhalte und Pre-Releases, Track-by-Track Kommentare und Remixes sowie spannende Interviews mit ihren liebsten Künstlern.
Die Playlist „Spotify’s Spotlight on 2014“ zeigt weltweit aufstrebende Talente. Dazu gehören unter anderem die Sängerin BANKS aus L.A., der irische Solist Hozier, der in Wien lebende Brite S O H N und die dänische Singer-Songwriterin MØ. Auch eine Reihe deutschsprachiger Künstler haben es in die Playlist geschafft, darunter der Rostocker Rapper Marteria und die österreichische Band Bilderbuch.
Hier die Liste der Künstler, die 2014 speziell bei den Spotify Fans im deutschsprachigen Raum angesagt sein dürften:
Spotify Spotlight 2014 für den deutschsprachigen Raum
Bilderbuch
Sexy, eigenwillig und absolut am Puls der Zeit präsentieren sich die drei Österreicher von Bilderbuch. Ihre selbstveröffentlichte EP Feinste Seide und der Hit „Maschin“ erntete Lobeshymnen der Kritiker, Kollegen und Tastemaker. Von dieser Band wird man 2014 noch sehr viel hören und sehen. Da geht was, aber sowas von!
S O H N
Der in Wien lebende Brite S O H N ist Multiinstrumentalist und sein eigener Produzent. Der Song „The Wheel“ machte vor einem Jahr viral die Runde, nachdem er vom renommierten Pitchfork-Magazin gefeatured wurde. Die düster-melancholischen Songs werden von seiner glasklaren Stimme getragen.
Arthur Beatrice
Die beiden gegensätzlichen Gesangsstimmen von den beiden Sängern Ella und Orlando bilden das Grundgerüst des Londoner Quartetts Arthur Beatrice. Sie sind es würdig, in die Fußstapfen von The XX zu treten.
I Heart Sharks
Englisches Herz, New Yorker Schneid, deutsche Ingenieurskunst – das aus drei Nationalitäten bestehende Trio steht für hochkarätige Popmusik. Derzeit arbeitet die in Berlin ansässige Band mit HURTS-Produzenten Joseph Cross am zweiten Album.
Marteria
Als lebte ein Bassverstärker in seiner Brust: Der einzigartige Stimmsound ist Marterias Markenzeichen. Der in Berlin beheimatete Rapper gehört zu den entscheidenden Impulsgebern des aktuellen deutschsprachigen Hip-Hop-Booms und blickt bereits auf eine sehr erfolgreiche musikalische Vergangenheit zurück. Sein Album „Zum Glück in die Zukunft II“ erscheint Anfang 2014, die ersten Tracks daraus lassen Großes erahnen.
RY X
Direkt ins Herz trifft der fragile Gesang des australischen Singer-Songwriters Ry X. Seine Single „Berlin“ ist gerade in einem großen TV-Spot zu hören. Er selbst denkt nicht in Kategorien wie Mainstream oder Underground, sondern lässt es – wie er sagt – fließen.
Mø
Mø, alias Karen Marie Ørsted, ist derzeit hauptsächlich für ihren Gesangspart auf Aviciis „Dear Boy“ bekannt. Dass die junge Dänin in Sachen Elektro-Pop so einiges zu bieten hat, wird sie uns 2014 beweisen.
Marcus Wiebusch
Seine Band Kettcar ist eine Institution in der deutschen Indie-Rock-Szene. Nach zehn Jahren wagt sich Frontmann Marcus Wiebusch auf Solo-Pfade. Sein Debütalbum erscheint im Frühling 2014 auf dem Label Grand Hotel van Cleef, das er selbst mitbegründet hat.
Hozier
Der stimmgewaltige Ire Andrew Hozier Byrne wirbelt seit der Veröffentlichung seines Tracks „Take Me To Church“ im September 2013 gehörig Staub auf. Aufgenommen hat er den Track am hauseigenen Dachboden. Eine ergreifende Mischung aus Blues, Soul und dunklen, tiefen Klängen macht Lust auf mehr.
Banks
Mit einem hypnotisches Zusammenspiel aus Beats und Pianoklängen verzaubert die in Los Angeles beheimatete Sängerin und Songwriterin Banks. Ihr elfengleiches Aussehen und ihre eindringlicher Gesang werden auf dem Weg nach ganz oben ihr Übriges tun.
Spotify fördert nicht nur mit Spotify Spotlight junge musikalische Talente. Auch regelmäßige Live-Sessions und Interviews mit den Künstlern gehören zu der Talentförderung des Musik Streaming Service. Zu den aufstrebenden Stars, mit denen Spotify im Jahr 2013 zusammengearbeitet hat, gehören unter anderem die Newcomer Haim und die “Stimme Neuseelands”, die Sängerin Lorde.
„Im Laufe dieses Jahres hatten wir das Privileg unglaubliche neue Talente wie Haim und Lorde voran zu bringen und bekannt zu machen“, sagt Steve Savoca, Head of Content bei Spotify. „Unsere globale Playlist ‚Spotlight on 2014’ richtet den Fokus auf diejenigen Musiker, von denen wir glauben, dass sie die Welt im Jahr 2014 aufhorchen lassen werden. Wir freuen uns darauf, auch weiterhin mit diesen hoffnungsvollen Newcomern zusammenzuarbeiten.“<<
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