Nun hat er es auch in den Independent-Charts geschafft: Prinz Pi steht an der Spitze. Ende April war es für den Rapper schon in den allgemeinen Verkaufscharts so weit.
„Kompass ohne Norden“ kommt sehr gut an. Nun zahlt es sich wohl aus, über viele Jahre die Fans mit konstanter Qualität beliefert zu haben. Bei Prinz Pi wissen Rap-Fans, was sie bekommen. Dieses Mal sind die Texte insgesamt noch ein Stück düsterer als sonst. Ein Gute-Laune-Album ist „Kompass ohne Norden“ wirklich nicht.
Über den Erfolg von Prinz Pi in den deutschen Independent-Charts heißt es in einer Presseinfo von media control:
>>Prinz Pi hat zwar einen „Kompass ohne Norden“, aber den Weg nach oben kennt er ganz genau. Ohne Umwege schert er in den media control Independent-Charts ein und zeigt sein künstlerisches Werk an der Spitze. Selbst Frei.Wild können dem Rapper nicht das Wasser reichen und klettern – dank neu releaster Gold Edition – mit „Feinde Deiner Feinde“ von 16 auf zwei.
Passenger („All The Little Lights“) verlässt den Thron und bringt sich vor dem nächsten Neueinsteiger-Paket auf Rang drei in Sicherheit. Deep Purple feierten ihre wohl größten Erfolge in den 1970ern und 1980ern. Nun melden sie sich auf der Vier zurück und fragen „Now What?!“. Heaven Shall Burn legen zwar ein „Veto“ ein, aber mehr als Position fünf bringt es ihnen nicht. Ob durch Flers Adern wirklich „Blaues Blut“ fließt? Eine Antwort lässt an sechster Stelle auf sich warten.
Zwei weitere Neuheiten landen in der Top Ten. Rapperkollege Alpa Gun ist sich sicher: „Alles kommt zurück“. Nur der Zeitpunkt ist noch ungewiss. Vorerst versucht er sein Glück auf der Zehn. Eine Stelle zuvor geht es mit OMD „English Electric“ zu.<<
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