Zum achten Mal hat Fler nun ein Soloalbum veröffentlicht. Damit trifft er den Geschmack viele Rap-Fans, denn er steigt auf Platz drei in die deutschen Album-Charts ein.
Mit gewohnt harten Texten und solider Produktion ist „Blaues Blut“ ein Album, an dem Fans des Genres kaum vorbeikommen. Schon die Standard-Version des Album bringt es auf 16 Songs, die Deluxe-Version kommt auf 20.
In der wöchentlichen Pressemitteilung von media-control heißt es zur aktuellen Entwicklung in den deutschen Charts:
>>Neue Spitzenreiter in den Top 100 Album-Charts von media control: Die Südtiroler Band Frei.Wild legt mit „Feinde deiner Feinde“ einen Re-Entry hin und steht erstmals in ihrer Karriere auf Rang eins der Hitliste. Philipp Burger & Co. mussten sich im Oktober letzten Jahres zunächst mit der zweiten Position begnügen, liegen dank der Gold Edition nun aber vorne. Zuletzt gelang Musikikone Michael Jackson ein solcher Top-Wiedereinstieg, und zwar postum mit „King Of Pop“ im Jahr 2009.
Mit einem wilden Metal-Gemisch, politischen Texten und ihrem Bekenntnis zum Vegetarismus macht die deutsche Metalcore-Band Heaven Shall Burn auf sich aufmerksam. Nachdem ihr Vorgänger „Invictus“ (9) bereits die Top Ten besuchte, geben sie jetzt an zweiter Stelle ihr „Veto“ ab.
Fler durchströmt „Blaues Blut“ und, wie es sich für einen Hip-Hop-Adeligen gehört, auch die nötige Brillanz für einen ordentlichen Charteinstieg. Der Südberliner, dessen Video zur neuen Single-Auskopplung „Pheromone“ recht freizügig ausgefallen ist, schert auf der Drei ein. Dahinter singt Österreichs Rockexport Christina Stürmer: „Ich hör auf mein Herz“. Auch Reggaestar Tilmann Otto alias Gentleman („New Day Dawn“) setzt auf Platz sechs ein Ausrufezeichen.
Der höchste Neuling in den Single-Charts ist das Produkt mehrerer Interpreten. „Get Lucky“ von Daft Punk feat. Pharrell Williams stürmt von null auf sechs und verweist den nächsten New Entry klar in seine Schranken. Der „Rangel Song“ von Singer-Songwriter und Spaßmacher Olli Schulz wird auf der 29 zum Besten gegeben.
Gegen das Führungsduo Pink feat. Nate Ruess („Just Give Me A Reason“) ist weiterhin kein Kraut gewachsen. Macklemore & Ryan Lewis feat. Ray Dalton („Can’t Hold Us“) und Passenger („Let Her Go“) tauschen dahinter die Positionen und besetzen nun den Silber- und Bronzeplatz.<<
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