Es ist schon eine ganze Weile her, dass Justin Timberlake so richtig was für seine Musikerkarriere getan hatte. Aber nun ist er zurück! Und eines muss man ihm lassen, er hat da nicht gekleckert, sondern richtig geklotzt. Ihr wisst ja vielleicht, dass sich Justin Timberlake vor einer Weile einen Anteil am Sozialen Netzwerk MySpace gekauft hatte.
Den Relaunch von MySpace nutzte er nun, um seinen neuen Track „Suit & Tie“ groß in Szene zu setzen. Das war schlau. So gelingt sein eigenes Comeback als Musiker mit ziemlicher Sicherheit. Wie das neue MySpace sich entwickeln wird, ist dagegen eine andere Frage. Einen Blick wert ist es allerdings – gerade für Musikfans. In den Download-Charts ist Justin Timberlake diese Woche gut gestartet.
Was sich in den deutschen Download-Charts insgesamt so getan hat, berichtet media-control in einer Presseinfo:
>>In den letzten Jahren widmete sich Justin Timberlake zunehmend seiner Schauspielkarriere. Filme wie „In Time – Deine Zeit läuft ab“, „Freunde mit gewissen Vorzügen“ oder „The Social Network“ gehen auf das Konto des einstigen N’Sync-Sängers. Doch jetzt lässt er seiner Liebe zur Musik den Vortritt und stellt seinen neuen Song „Suit & Tie“ vor. Der mit Jay-Z entstandene Titel startet auf Platz 16 der Single-Download-Charts von media control. Fans dürfen sich außerdem auf ein in Kürze erscheinendes Album freuen.
Die beiden deutschen Rap-Stars Kollegah & Farid Bang meistern ihren Einstieg auf Rang 42. „Du kennst den Westen“ ist ein erster Vorgeschmack auf „Jung, Brutal, Gutaussehend 2“, das Anfang Februar in den Plattenläden erhältlich sein wird.
Einen fantastischen Re-Entry legt Ellie Goulding hin. Die „Lights“ der britischen Singer-Songwriterin scheinen auf Position 24 am hellsten.
Fans der US-Serie „2 Broke Girls“ dürfte „I Love It“ durchaus bekannt sein – benutzt ProSieben den Titel doch als musikalische Untermalung des Serienteasers. Im Download-Ranking klettern Icona Pop und Charli XCX von 16 auf fünf.
An der Spitze hält „Scream & Shout“ von will.i.am feat. Britney Spears die Fahne hoch. Auch „Hall Of Fame“ (The Script feat. will.i.am) bleibt wie in der Vorwoche an zweiter Stelle. Olly Murs und Flo Rida schieben ihren „Troublemaker“ auf die Drei.
Anders sieht es auf den vorderen Rängen der digitalen Alben aus: Hier beherrschen Neueinsteiger das Bild. „Für immer ab jetzt“ heißt der neue Spitzenreiter von Johannes Oerding, der sich direkt an den Kopf des Feldes setzt. Dahinter kommen die Neulinge Vega („Nero“), Dropkick Murphys („Signed And Sealed in Blood“), Max Raabe („Für Frauen ist das kein Problem“) und A$AP Rocky („Long.Live.A$ap“) auf den Plätzen zwei, drei, fünf und sechs ins Ziel. Einzig Andrea Berg schiebt ihre um ein Box-Set erweiterte Erfolgs-LP „Abenteuer“ wieder an die vierte Stelle.<<
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