The Voice of Germany dominiert die deutschen Download Charts

Ob man sich Castingshows im Fernsehen ansieht oder nicht – hört man in diesen Tagen Radio oder sieht sich Musiksender im Fernsehen an, kommt man an der Musik aus „The Voice of Germany“ kaum vorbei. Generell erreichen TV-Castings ein so großes Publikum, dass Erfolge in den Charts der Normalfall sind.

In dieser Woche ist die Dominanz von „The Voice of Germany“ in den deutschen Download-Charts aber außergewöhnlich groß. Dabei profitieren nicht nur die Kandidaten, sondern auch die Jury-Mitglieder von „The Voice of Germany“ können sich über gute Verkaufszahlen freuen. Für Musiker lohnt es sich also auch in dieser Hinsicht, in die Jury einer Castingshow im Fernsehen zu gehen.

Über die Entwicklung in den deutschen Download-Charts lesen wir in einer Pressemitteilung von media-control:

>>Gleich ein Fünftel der Songs aus den Single-Download-Charts von media control stammt von Kandidaten oder Jury-Mitgliedern der beliebten Castingshow „The Voice of Germany“. Am besten von ihnen schneidet der im Halbfinale ausgeschiedene Mic Donet ab. Sein Titel „Losing You“ schießt direkt auf Platz sechs.

Aber auch die Finalisten können sich sehen lassen. Michael Schulte („Carry Me Home“), Siegerin Ivy Quainoo („Do You Like What You See“), Max Giesinger („Dach der Welt“) und Kim Sanders („Haunted“) platzieren sich auf neun, zehn, 13 und 18 allesamt in der Top 20.

Im Halbfinale war für Sharron Levy (Team Nena), Ole (Team BossHoss) und Jasmin Graf (Team Rea) Schluss bei „The Voice“. Ihre eigenen Songs „Drowning“ (31), „Butterfly“ (75) und „So schwer“ (79) landen dennoch in der Top 100.

Von der „The Voice“-Jury waren The BossHoss am erfolgreichsten. „Don’t Gimme That“ rutscht von neun auf Rang 16.

Bester Neuling der Woche ist Sean Paul. „She Doesn’t Mind“ steigt hinter Spitzenverteidiger Michel Teló („Ai Se Eu Te Pego“) auf Platz zwei ein. Silbermond und Madonna feat. Nicki Minaj & M.I.A. bringen „Himmel auf“ und „Give Me All Your Luvin'“ auf fünf und acht unter.

Bei den digitalen Alben hat Juror Xavier Naidoo die Nase vorn. Sein Best of „Danke fürs Zuhören“ übernimmt die Führung von Lana Del Rey. „Born To Die“ bringt sich auf Position zwei noch vor Eisbrecher in Sicherheit, die mit „Die Hölle muss warten“ auf Rang drei einsteigen.<<

1 Trackback / Pingback

  1. Album von Ivy Quianoo auf #5 der deutschen Charts | rap2soul

Kommentar hinterlassen

E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.




* Diese DSGVO-Checkbox ist ein Pflichtfeld. Dieses Formular speichert den von Dir angegebenen Namen (Du kannst anstelle Deines echten Namens gerne ein Pseudonym verwenden!), die E-Mail-Adresse sowie den Inhalt (Deinen Kommentartext), damit wir den Überblick über auf dieser Website veröffentlichte Kommentare behalten. Für detaillierte Informationen, wo, wie und warum wir deine Daten speichern, wirf bitte einen Blick in unsere Datenschutzerklärung.