Russen-Rap im Trend – Timati startet in Deutschland durch

Erinnert Ihr Euch noch an den Hit „Welcome To St. Tropez“? Okay, da müssen wir schon spezfischer werden: „Welcome To St. Tropez“ von Timati. Der Rapper aus Moskau hat kürzlich ein Album unter dem Namen „Swagg“ veröffentlicht, welches sich jetzt in den deutschen Newcomer Charts platzieren konnte – und das gut: Platz vier für Timati.

Allerdings klingt das Ganze nicht nach Hip-Hop, sondern nach Dance, wie ihn jetzt so viele Black Music Stars machen. Das muss man nicht mögen – machen aber viele, und die werden reichlich versorgt, denn Timati hat mehr als 30 (!!!) Tracks daraufgepackt. Respekt für den Fleiß.

Über die Entwicklung den deutschen Newcomer Charts schreibt media-control diese Woche in einer Presseinfo:

>>Der internationale Durchbruch gelang Timati mit „Welcome To St. Tropez“. Der von DJ Antoine geremixte Song schaffte es 2010 immerhin bis auf Rang drei der Single-Hitliste. Für sein Album „Swagg“ hat der russische Rapper gleich mit mehreren Künstlern wie Timbaland, Snoop Dogg oder Busta Rhymes zusammengearbeitet. Das Resultat erblickt auf Platz vier der media control Newcomer-Charts das Licht der Welt.

Hinter Gojira versteckt sich eine experimentierfreudige, französische Metalband. Dass sie sich immer wieder neu erfinden, beweist „L’enfant Sauvage“ auf der Fünf. Französische Wurzeln hat auch Neueinsteigerin Imany, die „The Shape Of A Broken Heart“ auf Rang sechs vorstellt.

Ebenfalls einen Platz in der Top Ten sichern sich Metric. Die kanadische Rockband feiert dank „Synthetica“ auf Position acht erste Chartserfolge.

Munteres Wechselspielchen ist an der Spitze angesagt. Daniele Negroni („Crazy“) übernimmt wieder die Führung und verdrängt Mic Donet („Plenty Of Love“) an die zweite Stelle. Luca Hänni („My Name Is Luca“) verbessert sich um einen Rang und holt Bronze.<<

 

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