Remake von „Summer Jam“ in den Streaming-Charts erfolgreich

Mit Remakes von erfolgreichen Songs ist das so eine Sache: Einerseits ist man als Sänger zumindest „zur Hälfte“ schon auf der sicheren Seite, wenn man einen Hit neu auflegen. Der Track kommen vielen bekannt vor, und der Song hat ja auch schon bewiesen, dass er funktioniert in den Charts. 

Andererseits riskiert man bei jeder Neuauflage eines Hits, hinter dem Original zurückzubleiben. Nimmt man einen Song neu auf, den kaum jemand kennt, muss man keinen Vergleich scheuen – es wird ja dann nicht verglichen. Doch wenn Hits neu rauskommen, sollten sie nicht viel schlechter als die Version sein, die Millionen Menschen im Ohr haben und mögen.

Entscheidet für Euch selbst, ob R.I.O und U-Jean etwas Spannendes aus „Summer Jam“ gemacht haben – oder ob sie sich beim Underdog Project vielleicht lieber entschuldigen sollten! Über die Entwicklung in den deutschen Streaming-Charts erfahren wir von media-control in einer Pressemitteilung:

>>Vor zwölf Jahren hatten The Underdog Project mit „Summer Jam“ ihren größten Erfolg in den deutschen Charts. Der Song kletterte bis auf Rang drei und hielt sich 17 Wochen in der Hitliste. Jetzt haben sich R.I.O und U-Jean dem Titel angenommen und legen eine zeitgemäße Version vor. Ihr „Summer Jam“ schiebt sich in den aktuellen media control Streaming-Charts von 24 auf sieben.

Aus dem Feiern nicht mehr heraus kommen die ItaloBrothers. „My Life Is A Party“ lautet das Motto des deutschen Dance-Projects, das von 52 auf 26 schnellt.

Plätze gut machen auch Owl City und Carly Rae Jepsen. Sie verbringen ihre „Good Time“ statt auf 54 nun auf Position 36. Taio Cruz verbessert sich mit „World In Our Hands“ von Platz 66 auf 38.

Zwei Neueinsteiger schaffen den Sprung in die Top 100. Will.i.am feat. Eva Simons bringen „This Is Love“ auf 92 unter. Vier Stellen dahinter chartet „Oh My Goodness“ von Olly Murs.

Die Medaillenränge werden an die gleichen Lieder wie in der Vorwoche vergeben. „One Day/Reckoning Song“ (Asaf Avidan & The Mojos) bleibt vor „Du“ (Cro) und „I Follow Rivers“ (Lykke Li).<<

 

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