Wenn Ihr Deutschrap manchmal etwas anstrengend findet und Ihr den Spaß am Rappen zusehnt, probiert es mal mit dem Sound von Cro. Für uns ist er ein Vitaminstoß für Hip-Hop in Deutschland. Er selbst ordnet seine Musik zwar dem Rap-Genre nicht so klar zu – und mischt verschiedene Stile in seinen Songs zusammen – aber davon profitiert seine Musik ganz klar. Mit seinem neuen Track „Easy“ hat er vieles richtig gemacht. Der junge Mann mit der Panda-Maske hat einen sehr angenehmen Flow. „Easy“ steigt neu in die deutschen Verkaufscharts auf Platz zwei ein.
Was sich sonst in den deutschen Charts getan hat, berichtet media-control in einer Pressemitteilung:
>>Ewige Jugend, ewige Wandlungsfähigkeit, ewige Charterfolge: Auf keinen Künstler treffen diese Attribute wohl so zu wie auf Madonna. Statt ein wenig kürzer zu treten, veröffentlicht die 53-jährige US-Popkönigin lieber Studioplatte Nummer zwölf. Zwischen hämmernden Dancepop-Beats und treibenden Synthie-Sounds erklingt ihre gewohnt zuckersüße Stimme, die bislang zusammengerechnet 714 Wochen in den media control Album-Charts verbrachte. Mit „MDNA“, das neu auf Platz drei dabei ist, kommt jetzt die 715. Woche hinzu.
Für den besten Neueinstieg reicht es indes nicht ganz. Die sächsische Pop-Rock-Band Silbermond verkauft einen Tick besser und macht an zweiter Stelle den „Himmel auf“. Unheilig und ihre „Lichter der Stadt“ erstrahlen weiterhin von der Spitze.
Ein ganz besonderes Geschenk legen Iron Maiden ihren Fans ins Osternest. „En Vivo! Live In Santiago de Chile“ ist ein atmosphärisches Live-Werk, das die Stimmung des 50.000-Menschen-Gigs direkt ins Wohnzimmer überträgt. Die britische Kultgruppe notiert zum Auftakt auf Rang vier.
Roxette reisen auf ihrer 2012er-Tour um den halben Globus; mit „Travelling“ gondeln sie bei media control auf der Sieben vorbei.
Als wäre es das Einfachste auf der Welt, debütiert Cro ganz „Easy“ auf Platz zwei der Single-Charts. Der nette Newcomer trägt gerne Pandamasken und besticht durch seine Stilmischung aus Indie, Pop und Rap, die er gutgelaunt als Raop bezeichnet.
„Tage wie diese“ bescheren den Toten Hosen aus dem Stand den dritten Platz. Nach „Zehn kleine Jägermeister“, das 1996 bis auf Platz eins stürmte, ist es die zweitbeste Single-Platzierung von Campino & Co. Auf der achten Position heißt es für die Alternative-Jungs von Train: „Drive By“.
Michel Teló rutscht mit „Ai Se Eu Te Pego!“ von eins auf vier, während Olly Murs feat. Rizzle Kicks frohlocken. Ihr Song „Heart Skips A Beat“ (Vorwoche: zwei) geht nicht nur ins Ohr, sondern erstmals auch auf Platz eins der Hitliste.<<
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