Moses Pelham ist Vegetarier

Es gibt mehrere Gründe, auf Fleisch zu verzichten und sich vegetarisch zu ernähren: Neben dem Schutz der Tiere sind die enorme Verschwendung von Energie bei der Fleischproduktion, die große Menge an Futtermitteln für die Tiere (die dann nicht den Menschen zur Verfügung stehen), die Abholzung Regenwäldern für solche Futtermittel, die Verdauungsgase der vielen Tiere (mitverantwortlich für den Klimawandel)… 

Moses Pelham (Foto: Andreas Kolbe / rap2soul)

Ob man Tiere überhaupt essen sollte, ist nur ein Aspekt, wenn es um den Tierschutz bei der Ernährung geht. Ganz wesentlich sind auch die Umstände, unter denen diese Tiere leben müssen. Mit Bauernhofidylle hat das leider nur selten etwas zu tun. Wer sich darüber erst einmal informiert, sieht Fleisch mit anderen Augen. Gegen Tierquälerei macht sich auch Moses Pelham stark.

In einer Presseinfo aktuellen von PETA heißt es:

>>Autor, Rapper und Musikproduzent Moses Pelham sagt, was er denkt. Auch im Namen der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. spricht das Multitalent jetzt Klartext und engagiert sich gegen Tierquälerei in der Ernährungsindustrie. „Niemand will ein Opfer sein. Auch Tiere nicht.“, prangt es auf dem neuen Motiv, das PETA jetzt zusammen mit einem Video veröffentlicht.

Moses Pelham war es ein großes Anliegen, sich für dieses Thema stark zu machen: „Dass Lebewesen meinetwegen sterben müssen, ist mir so oder so schon zuwider. Und wenn ich dann vor Augen habe, wie das passiert, möchte ich damit einfach nichts zu tun haben. Deswegen ernähre ich mich fleischlos!“ Der Musiker möchte damit ein Zeichen setzen und die Menschen ermuntern, diesen Schritt auch zu gehen.

Pelham ist seit dem 25. August wöchentlich in der Jury des erfolgreichen TV-Formats „X Factor“ (VOX) zu sehen und veröffentlicht am 9. November sein neues Album „Geteiltes Leid 3“. (Infos und Video unter: www.facebook.com/mosespelham, www.mosespelham.de & www.3-p.de).

PETA weist darauf hin, dass allein in Deutschland jedes Jahr etwa zwei Milliarden Tiere für die Fleischproduktion getötet werden. Sie verbringen oft ihr gesamtes Leben mit viel zu vielen Artgenossen eingepfercht in Käfigen, die kaum größer als sie selbst sind. Die meisten von ihnen sehen niemals das Tageslicht und die Enge führt dazu, dass sie sich selbst und andere Tiere verletzen. In Schlachthöfen hören, riechen, schmecken und sehen Tiere, wie ihre Artgenossen getötet werden, bevor sie selbst an der Reihe sind. Zudem sind jährlich etwa 500.000 Schweine sowie bis zu zehn Prozent der Rinder und bis zu 30 Prozent des Geflügels ohne Betäubung, also in wachem Zustand, wenn sie geschlachtet werden.

Tiere sind Lebewesen, keine Lebensmittel. Angesichts der zahlreichen Alternativen, ist die fleischfreie Ernährung der einzig sichere Weg, diese Tierquälerei zu verhindern. PETA motiviert deshalb alle Menschen, auf eine Ernährung ohne Tierleid umzusteigen, und bietet dazu leckere kostenlose Rezepte und „Veggie Starter Kits“ an.<<

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