Ivy Quainoo beste Neueinsteigerin in den deutschen Single Charts

Zugegeben, dass sich beim Hören von „Do You Like What You See“ nicht nur uns der Gedanke an Songs aus „James Bond“-Filmen aufdrängt, macht die Nummer nicht origineller. Doch der Song ist gut, und Ivy Quainoo bringt ihn stimmig rüber. Ja, dieses Lied könnte auch ein Hit werden, wenn er nicht durch die Castingshow „The Voice of Germany“ einem Millionenpublikum bekanntgeworden wäre.

Muss man mehr erwarten? Nein, für einen soliden Chartserfolg reicht das allemal. Insofern kann man Ivy Quainoo zu ihrem Erfolg in den deutschen Single Charts auch beglückwünschen, wenn man TV-Castings kritisch gegenübersteht. Da „Do You Like What You See“ eher an den Sound der 70er als an 2012er Mainstream erinnert, könnte er sogar in einigen Jahren noch sein Publikum finden. Und das ist dann wirklich mehr, als man von einem Lied aus einer Castingshow im deutschen Fernsehen erwarten kann.

Über den Erfolg von Ivy Quainoo in den deutschen Charts und die sonstige Entwicklung in den Charts schreibt media-control diese Woche in einer Presseinfo:

>>Ivy Quianoo dürfte momentan mögen, was sie sieht: Die 19-jährige Sängerin wurde erst strahlende Siegerin von „The Voice of Germany“ und mischt jetzt die media control Single-Charts auf. Ihr Gewinnersong „Do You Like What You See“ ist bester Neuling und erobert auf Anhieb den zweiten Platz. Nur Michel Teló verkauft einen Tick besser und hält mit seinem Sommerlied „Ai Se Eu Te Pego!“ nach wie vor die Zügel in der Hand.

Michael Schulte („Carry Me Home“), Kim Sanders („Haunted“) und Max Giesinger („Dach der Welt“) folgen ihrer „The Voice“-Finalgegnerin und landen allesamt in der Top 20. Lockenkopf Schulte staubt dabei einen hervorragenden achten Platz ab, während die anderen beiden auf 13 und 14 debütieren.

„I Will Always Love You“ erklingt Whitney Houstons unnachahmliche Stimme auf Rang 19. Neben dem „Bodyguard“-Titelsong kehren noch vier weitere Welthits der kürzlich verstorbenen Soulikone in die Hitliste zurück: „One Moment in Time“ (40), „My Love Is Your Love“ (64), „I Look To You“ (84) und „Run To You“ (98).

Auch in den Album-Charts nehmen die deutschen Fans Abschied. Insgesamt drei Longplayer von Whitney Houston schaffen den Sprung in die Top 100: „The Ultimate Collection“ rangiert auf elf, „The Essential Whitney Houston“ auf 51 und „All Time Best – Reclam Musik Edition“ auf 76.

Ein „Befehl von ganz unten“ führt Deichkind bis fast ganz oben: Mit ihrem neuen Longplayer strahlen die vier Nordlichter auf Rang zwei und scheitern nur an Xavier Naidoos Hitsammlung „Danke fürs Zuhören – Best of“, die wie in der Vorwoche an der Spitze steht.

Die nächste Hamburger Band lässt nicht lange auf sich warten. Kettcar singen von großen Empfindungen und kleinen Gesten, ohne in Gefühlsduselei abzudriften. „Zwischen den Runden“ startet an fünfter Stelle.<<

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