Eines ist schon beruhigend: Es herrscht kein Mangel an Newcomern im Rap-Geschäft. Hip-Hop in Deutschland ist ausgesprochen lebendig und vielfältig. Frisch am Start sind diesen Monat Majoe & Jasko, die mit ihrem Longplayer „Mobbing Musik“ in den Newcomer-Charts direkt auf dem zweiten Platz einsteigen.
Ob man mit den Inhalten nun was anfangen kann oder nicht – man muss Majoe & Jasko zugestehen, sehr witzige Verse zu präsentieren. Dass sie dabei ständig unter die Gürtellinie zielen, ist eine Stilfrage. Aber das muss man schon mögen, um mit „Mobbing Musik“ etwas anfangen zu können. Dann macht das Album aber richtig Spaß.
Über die Entwicklung in den deutschen Newcomer-Charts heißt es in einer Presseinfo von media-control:
>>Majoe & Jasko „Mobbing Musik“Wer Farid Bang kennt, dem dürften auch Majoe & Jasko nicht fremd sein. Die beiden Nachwuchsrapper sind bei Bangs Label BangerMusik unter Vertrag und debütieren erstmals in den Newcomer-Charts von media control. „Mobbing Musik“ bietet auf Rang zwei mehr als nur einschlägige Beats und freche Wortspiele.
Die halbe Welt mussten Macklemore & Ryan Lewis umkreisen, um in der Hitliste zu landen. Wie die Zweitplatzierten sind sie im Rap-Business zu Hause. Mit „The Heist“ feiern sie einen gelungenen Einstand auf Position drei.
Britischen Psychobilly haben The Meteors im Angebot. „Doing The Lord’s Work“ scheint für sie denkbar einfach. Das Resultat gibt es an fünfter Stelle.
Jede epische und ausladende Science-Fiction-Geschichte braucht ihren passenden Soundtrack. Das haben sich auch Between The Buried And Me gedacht und „The Parallax II: Future Sequence“ aufgenommen. Die Platte über zwei Millionen Lichtjahre entfernte Personen, die darauf warten, miteinander verbunden zu werden, erwacht auf Rang sechs zum Leben.
Mit Schwesta Ewa übernimmt eine Frau das Rap-Mikro. Sie projiziert ihre „Realität“ auf Platz neun.
Carly Rae Jepsen („Kiss“) klettert zurück auf den Thron der Hitliste. Sie verdrängt Vorwochengewinner Michael Schulte („Wide Awake“) an die vierte Stelle.<<
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