In den deutschen Independent Charts sind oft besonders interessante Alben zu hören. Hier kommt auf die vorderen Plätze, was nicht immer in den Mainstream-Charts zu hören ist. Insofern bekommt man durch einen Blick auf die deutschen Independent Charts immer guten Anregungen für den Kauf von Musik.
Im Fall von „Prince Of Belvedair“ von Kay One sowie im Fall von „Südberlin Maskulin 2“ von Fler & Silla dagegen haben sich jetzt zwei Deutschrap-Alben in den Top 5 der Independent Charts platziert, die es auch in den allgemeinen Verkaufscharts zu guten Platzierungen gebracht haben.
Über die Entwicklung in den deutschen Independent Charts lesen wir diese Woche in einer Presseinfo von media-control:
>>2004 gelang Katie Melua der große Durchbruch in Deutschland. Ein Jahr später wurde sie mit dem Echo als „Beste Newcomerin“ ausgezeichnet und ihre Platte „Piece By Piece“ hielt sich 138 Wochen in den Top 100 Album-Charts. Jetzt schreibt die 27-jährige Sängerin an ihrer „Secret Symphony“, die auf Platz zwei der media control Independent-Charts einsteigt.
Nur Xavier Naidoo schneidet besser ab als Katie Melua. Der Mannheimer verteidigt mit „Danke fürs Zuhören (Liedersammlung 1998 – 2012)“ die Spitze der Hitliste. Für Adeles „21“ geht es von zwei auf drei.
Gleich zwei Rap-Acts schaffen es neu in die Top Five. Kay One stellt „Prince Of Belvedair“ auf Rang vier vor, während Fler & Silla mit „Südberlin Maskulin 2“ auf fünf unterwegs sind. Laut geht es hingegen auf Position neun zu, wo Axel Rudi Pell sein 15. Studioalbum „Circle Of The Oath“ ablegt.
Vor über 30 Jahren gründeten Vince Clarke und Martin Gore die Synthie-Pop-Band Depeche Mode. Nachdem Clarke die Band kurz darauf verließ, treffen die beiden Köpfe jetzt wieder aufeinander. Unter dem Namen VCMG bringen sie „Ssss“ auf der Zehn unter.
Aufsteiger des Monats ist der Soundtrack zu „Intouchables (Ziemlich beste Freunde)“, der sich von zehn auf sechs schiebt.<<
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