Was die Songs von ihrem aktuellen Longplayer „Loud“ angeht, ist das kürzlich als Single ausgekoppelte „California King Bed“ klar einer besten Tracks. Schade nur, dass er mit Black Music beim besten Willen nichts mehr zu tun hat. Von ihren Wurzeln hat sich die Sängerin zwar schon lange entfernt – aber selten so weit.
Ihre neue Single steigt diese Woche als bester neuer Song in die deutschen Single Charts ein. Kommende Woche werden wir „California King Bed“ sicher noch ein Stück weiter oben in den Top 10 finden.
Über die aktuelle Entwicklung in den deutschen Charts berichtet media-control:
>>Sie ließen es „Rollin'“, blickten „Behind Blue Eyes“ und gingen „My Way“: Mit ihren wuchtigen Songs prägten Limp Bizkit Anfang der 2000er den Nu Metal entscheidend mit. Acht Jahre nach ihrer letzten Studio-Platte gelingt Fred Durst & Co. nun ein fulminantes Comeback: Ihre „Gold Cobra“ schlängelt sich in den media control Album-Charts von null auf eins. Es ist die insgesamt dritte Topplatzierung der US-Rocker.
Sarah Engels beschleunigt den „Heartbeat“ und bringt ihr Debüt-Album neu an zweiter Stelle ein. Die 18-Jährige schnappt damit ausgerechnet Freund und „DSDS“-Finalgegner Pietro Lombardi die Silbermedaille weg: „Jackpot“ rutscht auf drei
Auch R’n’B-Star Beyoncé reist mit neuem Futter an: „4“ schafft es aus dem Stand auf die Fünf. Simple Plan mögen es beständig und platzieren „Get Your Heart On!“ (10) genauso hoch wie den Vorgänger.
In Flames lauschen den „Sounds Of A Playground Fading“ nur noch aus der Ferne. Die nordischen Metaller stürzen von Rang eins auf zwölf.
An der Spitze der Single-Charts kreist Rumäniens House-Prinzessin Alexandra Stan (Vorwoche: drei) ihre Hüften. „Mr. Saxobeat“ verscheucht Jennifer Lopez feat. Pitbull und „On The Floor“ auf die zweite Position. Der US-Rapper mit kubanischen Wurzeln muss aber nicht traurig sein, denn sein gemeinsam mit Ne-Yo, Afrojack & Nayer aufgenommener Titel „Give Me Everything“ steigt noch einmal von fünf auf drei.
Eine erholsame Nacht im „California King Bed“ verbringt Rihanna. Die quirlige Popsängerin kommt an neunter Stelle raus aus den Federn und legt den besten New Entry hin.
DJ-Phänomen David Guetta schaffte es im Laufe des bisherigen Jahres mit insgesamt sieben unterschiedlichen Songs in die Hitliste. „Little Bad Girl“ ist nun der achte Streich, der inklusive Unterstützung von Taio Cruz & Ludacris neu auf Rang zwölf daherkommt.
Alles andere als Heimweh hat Jason Derulo: „Don’t Wanna Go Home“ landet neu auf 14. Sebastian Wurth („Hard To Love You“), „DSDS“-Fünfter und Deutschlands Antwort auf Justin Bieber, steht schließlich vier Plätze dahinter in den Startlöchern.<<
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