Es ist schön zu sehen, dass Newcomer gleich einen so guten Start in den Charts haben können. Der Deutschrap-Künstler Laas Unltd. beginnt in den Newcomer Charts auf Platz 4.
Das ist ein toller Start für ein tolles Album. Wer auf Deutschrap steht, sollte sich sein Album „Blackbook“ unbedingt mal anhören. Es hat viel Kraft, ist abwechslungsreich, gut produziert und überzeugt nicht zuletzt durch frische Texte. Offensichtlich ist deutscher Rap in viel besserer Verfassung als oft behauptet wird. Man muss nur den richtigen Talenten eine Chance geben.
Was sich in den deutschen Newcomer-Charts zuletzt getan hat, schreibt media-control in einer Presseinfo:
>>Erfolgreicher Charteinstieg für Laas Unltd.: Der junge Hamburger Rapper, der im November gemeinsam mit Architekt auf Tour geht, stellt sein viertes Album „Blackbook“ passenderweise auf Platz vier der media control Newcomer-Charts vor.
Ihm dicht auf den Versen sind Gypsy & The Cat. Das Pop-Duo aus Melbourne landet mit dem Debüt „Gilgamesh“ auf Platz fünf.
Für die Folkband Beirut endet „The Rip Tide“ vorerst auf Position sechs. Im Schlepptau haben sie Weto, das Nebenprojekt der Mittelalter-Band Schandmaul, die ihren „Schattenspieler“ direkt dahinter ins Rennen schickt.
„Any Man In America“ würde sich bestimmt darüber freuen, dass Blue October den Einstieg auf Position acht schaffen. In ihren Songs verarbeiten die fünf Texaner vor allem schwermütige Themen.
„Ganz klar“ hält Frank Ramond mit seiner melodischen Easy Listening Platte auf der Zehn fest. Er steht musikalisch im direkten Gegensatz zu den Heavy Metallern Skull Fist, die „Head Öf The Pack“ auf elf unterbringen.
Unverändert die beiden Top-Acts der Woche: DJ Antoine („Welcome To DJ Antoine“) und Ayda („Classic“) schnappen sich erneut Gold und Silber. Jonathan Jeremiah („A Solitary Man“) klettert von vier auf drei.<<
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