Das gefällt uns: Alle drei Plätze an der Spitze der deutschen Charts sind mit Alben von Black-Music-Künstlern besetzt. Neu auf dem zweiten Platz steht „Watch The Throne“ von Kanye West und Jay-Z. Ein Neueinstieg auf dem zweiten Platz ist ein enormer Erfolg. Überraschend ist das natürlich nicht, denn sowohl Jay-Z als auch Kanye West haben sich über die Jahre eine Fanbase aufgebaut, auf die sie zählen können. Gemeinsam bekommen sie umso mehr Aufmerksamkeit von Hip-Hop-Fans.
Letzte Woche stand „Back to Black“ der verstorbenen britischen Soulsängerin Amy Winehouse auf der Spitzenposition. Dort ist nun wieder Adele mit ihrem Dauerbrenner „21“ zu finden. Wie lange wird sie wohl noch in den Top 10 bleiben? Bis Jahresende bestimmt!
Über die Entwicklung in den deutschen Charts schreibt media-control in einer Presseinfo von dieser Woche:
>>Kanye West und Jay-Z arbeiteten bereits mit namhaften Künstlern zusammen, doch ein Platz auf dem Podium der media control Album-Charts blieb ihnen bisher verwehrt. Jetzt nahmen sie ihre erste gemeinsame LP auf und verdoppelten die Erfolgschancen. „Watch The Throne“ landet zum Start auf Rang zwei der Hitliste.
Geschlagen geben müssen sich die beiden US-Rapper nur Adele („21“). Die 23-jährige Sängerin verdrängt Amy Winehouse („Back To Black“) an die dritte Stelle.
In seinem Heimatland liefert der Schweizer House-Produzent DJ Antoine ein Erfolgsalbum nach dem anderen ab. Auf Platz acht lädt „Welcome To DJ Antoine“ nun die deutschen Fans ein.
Ein Dreierpack Neueinsteiger rangiert auf den Positionen zehn bis zwölf. Nate57 ist nach „Stress aufm Kiez“ (2010) mit seiner zweiten CD „Auf der Jagd“. Jonathan Jeremiah bezeichnet sich als „A Solitary Man“ und stellt den perfekten Soundtrack für laue Sommernächte vor. Project Pitchfork haben „Quantum Mechanics“, den zweitbesten Longplayer ihrer Karriere, im Gepäck.
Sieben Wochen beherrschte Alexandra Stan das Treiben in den Single-Charts. Jetzt wird „Mr. Saxobeat“ von „Danza Kuduro“ (Lucenzo feat. Don Omar) abgelöst. Ebenfalls im Auftrieb befinden sich DJ Antoine vs. Timati ft. Kalenna. „Welcome To St. Tropez“ klettert von vier auf drei.
Die höchsten Neueinsteiger folgen auf 33 und 46. Trotz des Songtitels „I Don’t Dance“ fordern Sunrise Avenue zum Tanzen auf. ASP geben mit „Wechselbalg“ einen Vorgeschmack auf das kommende Album „Fremd“.<<
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