Der legale Download von Musik setzt sich immer mehr durch, auch wenn es natürlich noch eine Menge illegaler Downloads gibt. Ein Grund dafür ist sicher, dass die Musik billiger geworden ist. Außerdem setzen Download-Portale inzwischen meist auf das MP3-Format.
Welches Musik-Download-Portal kann im Vergleich am meisten überzeugen? Diese Frage ist wichtig, denn neben dem recht leicht vergleichbaren Preisen zählen weitere Stärken und Schwächen von Downloadshops für Musik. Das Verbraucherportal www.getestet.de hat sich die Onlineshops für Downloadmusik genau angeschaut bzw. sie getestet.
Über den Test schreibt www.getestet.de im Pressetext:
>>Der Ton macht die Musik – so auch im Web. Die Alternative Musik-Download statt CD findet dank schneller Verbindungen und der ständig neuen und attraktiver werdenden Abspielgeräten immer mehr Zuspruch. Das unabhängige Vergleichs- und Verbraucherportal im Internet www.getestet.de hat den Internetauftritt, den Service und den Preis der führenden Anbieter Amazon, iTunes, Media Markt, Musicload und Napster auf Herz und Nieren untersucht. Zwar liefern alle gute Qualität, die Konzepte der Shops sind aber sehr unterschiedlich. Insgesamt vergab Getestet.de jeweils ein „Sehr Gut“ für den Testsieger Musicload und Amazon, das „Gut“ für Media Markt und iTunes, Napster muss sich mit einem „Befriedigend“ abfinden.
Amazon ist Preissieger – Gesamtsieger Musicload teuerster Anbieter
Dass Amazon trotz günstigsten Preises mit 98 Cent den Gesamtsieg verpasst – wenn auch nur haarscharf – liegt einzig und allein am E-Mail-Formular, das während des Tests nicht funktionierte. Der Internet-Gigant liegt hier knapp vor dem drittplatzierten Media Markt und vor Schlusslicht Napster mit jeweils 99 Cent. Das Angebot vom viertplatzierten iTunes liegt bei satten 1,29 Euro, allerdings sind auch Dateien in den Preisstufen 69 und 99 Cent erhältlich. Gesamtsieger Musicload lässt sich seine Musik mit durchgehend 1,29 Euro am teuersten bezahlen.
Höchst erfreulich war das Ergebnis beim Servicetest. Alle Testkandidaten waren innerhalb von Sekunden am Telefon, bei Napster dauerte es mit 1:42 min am längsten, dafür war der Kollege im Call-Center am freundlichsten. Musicload konnte dank seines makellosen Services hier den Gesamtsieg einfahren.
Amazon hat die größte Musik-Datenbank
Mit 11 Millionen Titeln in der Musik-Datenbank ist Amazon klarer Spitzenreiter. Napster hat nach eigenen Angaben über zehn Millionen Titel im Angebot, Musicload und iTunes kommen gerade mal auf rund sechs Millionen. Doch die riesigen Datenbanken nützen nichts, wenn die Suchmöglichkeiten dürftig sind. Hier punkten die reinen Online-Anbieter (die ohne Zusatzprogramme verwendbar sind) Amazon, Media Markt und Musicload.
Nutzungseinschränkungen bei Napster und iTunes
Im Gegensatz zur Konkurrenz setzt der letztplatzierte Musik-Anbieter Napster in erster Linie auf ein Abonnementmodell. Zwar kann hier auch Musik gekauft und dauerhaft auf dem Rechner abgespeichert werden, jedoch nur mit vorinstallierter Software. Zudem sind die heruntergeladenen Dateien wie auch bei iTunes nur mit beschränkten Rechten verseht und müssen erst in MP3-Dateien umgewandelt werden. <<
Ihr wollt mehr über den Test und die Ergebnisse wissen? Den ausführlichen Test bekommt Ihr unter www.getestet.de/musik-download.
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