Quincy Jones gilt spätestens seit der Zusammenarbeit mit Michael Jackson für „Off The Wall“ und „Thriller“ als Produzentengott. Dieser Meister der aktuellen Pop- und R&B-Musik steht für etliche Hits der Stars. Inzwischen 77 Jahre alt kommt er nun mit dem neuen Album „Q: Soul Bossa Nostra“ an den Start.
Das ist quasi Quincy Jones 2.0. Angefangen hat der Mann in den 1950er Jahren als Jazz-Trompeter bei Dizzy Gillespie und Count Basie. In seiner Karriere hat Quincy Jones mit Ray Charles, Aretha Franklin, Ella Fitzgerald, Paul Simon, Frank Sinatra, Miles Davis oder eben Michael Jackson gearbeitet.
Mit dem neuen Album interpretiert sich Quincy Jones neu. Die alten Songs mit den R&B-Künstlern und Rap-Stars von heute. Das ist wahrlich die Version 2.0. Talib Kweli, Akon, John Legend, Amy Winehouse, Ludacris, Snoop Dogg, T.I., LL Cool J, Mary J. Blige, Jamie Foxx und Barry White heißen die Künstler. „Es war nicht leit, die Termine zu koordinieren“, gibt Jones zu. Die Arbeit an dem Longplayer hat auch eine Weile gedauert.
Freuen wir uns auf neue Versionen von „Ironside“, „Secret Garden“, „It´s My Party“ oder „P.Y.T. – Pretty Young Thing“ von Michael Jackson.
„Q: Soul Bossa Nostra“ ist ein weiterer Meilenstein in der Geschichte des Musikgenies Quincy Jones.
Künstler: Quincy Jones | Album: Q: Soul Bossa Nostra | Label: Qwest / Universal Music | VÖ: 30. November 2010
Auf der Suche nach einer Album-Kritik zum QUincy Jones Longplayer, bin ich (auch) bei Euch gelandet. Hm. „weiterer Meilenstein in der Geschichte des Musikgenies…“ geht’s auch ’n bißchen kleiner – oder bekommt ihr dann von Univeral keine Promos mehr? Also nachdem ich das Album gehört habe, scheint mir dieser Text hilfreicher.
http://www.bbc.co.uk/music/reviews/dbnv
(Nicht immer alles hochjubeln, gelle!?)