Selbst technische Geräte mit besonders edlem Design haben oft einen großen Nachteil: Kabel. Viele Menschen verzichten sogar auf technische Geräte, weil sie die Kabel nicht sehen möchten. Oder weil ihnen das Verkabeln zu kompliziert oder wenigstens zu aufwendig ist.
Allerdings gibt es in vielen Fällen eine Lösung, auf Kabel zu verzichten. Musik hören ohne Lautsprecherkabel ist möglich. Das ist sehr atrraktiv, auch wenn es sich nicht um die billigsten Lösungen handelt, Musik zu hören. Stolpern kann man über Kabel, die es gar nicht mehr gibt, ebenfalls nicht.
Ausführlich mit dem Thema Musik hören ohne Kabel beschäftigt sich das Magazin Audio in der aktuellen Ausgabe. Im Pressetext zum Heft heißt es:
>>Kabel stören nicht nur die Optik – nur ist es meist unmöglich, einen Lautsprecher so aufzustellen, ohne dass man Kabel sieht. Was liegt da näher als eine Funklösung? Leider waren diese in der Vergangenheit alles anderes als wohlklingend oder einfach zu bedienen.
Es gibt viele Orte, an denen Kabel zu Stolperfallen für Augen und Füße werden: Im Bad, im Wintergarten, in der Küche; auch das Schlafzimmer hat nicht unbedingt direkten Zugang zur heimischen Soundanlage. Moderne Digitaltechnik überbrückt diese Distanzen ohne Qualitätsverluste, weil sie wie beim Notebook mit WLAN ohne Verluste Daten funken kann.
Wie einfach die Lösung sein kann, zeigt der Artikel „Musik ohne Strippen“ aus der neuen AUDIO 4/2010: Einfach den Bose USB-Soundstick in den PC oder Mac stecken, Soundkarte auswählen und schon tönt Musik aus der Box. Bei der Bose Soundlink gelingt das sogar ohne Stromkabel, da der Lautsprecher einen Akku eingebaut hat, der bis zu sieben Stunden durchhält.
Das System von Audio Pro kommt wahlweise auch ohne PC aus und besteht dann aus zwei kleinen Kästchen, die eine Funkbrücke bilden, um etwa einen Subwoofer ansteuern zu können, der kleinen, augenfreundlichen Lautsprechern zum nötigen Tiefton-Fundament verhilft. Mit seinen „LV 2“ getauften Funkboxen ist aber auch die drahtlose Ansteuerung per Notebook möglich.
Klanglich überzeugen beide Systeme – wie auch die Ergebnisse aus dem topmodernen Testlabor der verlagseigenen „TESTfactory“ zeigen. Zudem bleiben die Signal-Verzögerungen via Funkstrecke mit wenigen Millisekunden in einem vernünftigen Bereich.
Chefredakteur Lothar Brandt bestätigt: „Drahtlose Übertragung ist keine Spielerei mehr. Gerade bei der freien Ortswahl eines Subwoofers ist die Funkanbindung Gold wert. Und Strippen mitten durchs Wohnzimmer will keiner sehen: Das Auge hört mit.“
Die aktuelle AUDIO-Ausgabe 4/2010 ist ab sofort für 5,30 Euro überall am Kiosk sowie im Abonnement erhältlich. Neben zahlreichen Musikrezensionen befinden sich darin Tests von Standboxen der 1500-Euro-Klasse, neueste High-End-Bluray-Player und diverse Tipps und Hintergrundinfos zur perfekten Raumakustik. Weitere Infos im Internet gibt es unter: http://www.audio.de<<
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