Manchmal braucht man eine Pause. Auszeiten können gerade in kreativen Branchen eine große Chance darstellen.
In eine kreative Pause gehen demnächst Ich + Ich, doch bevor es so weit ist, ist das erfolgreich Musiker-Duo noch beim Deutschen Radiopreis in Hamburg dabei. Adel Tawil hat sogar einen Live-Auftritt angekündigt. Er wird beim Deutschen Radiopreis 2010 die Laudatio für die Rubrik „Beste Moderation“ halten. Das Medium Radio ist dem Musiker sehr wichtig.
In der Presseinfo heißt es: „Ich + Ich“ nimmt nach sieben Jahren eine Auszeit – das Pop-Duo legt nach Angaben seines Managements eine „kreative Pause“ ein. Doch bevor es soweit ist, kommt „Ich + Ich“ am 17. September noch zur Premiere des Deutschen Radiopreises in Hamburg! Adel Tawil, der Sänger des Musikprojekts, das zu den erfolgreichsten in Deutschland zählt und bereits mit zwei Echos ausgezeichnet wurde, hat für die erstmalige Verleihung des neuen Radiopreises im Hamburger Hafen einen Live-Auftritt zugesagt – ebenso wie Pop-Titan Phil Collins und Lena, die Gewinnerin des Eurovision Song Contests.
Adel Tawil wird zudem die Laudatio für den Preisträger in der Kategorie „Beste Moderation“ halten. Mit dabei sind auch die Sängerin und Moderatorin Kim Fisher, die den Preis in der Kategorie „Beste Höreraktion“ überreichen wird, sowie der Entertainer und Comedian Thomas Hermanns („Beste Comedy“). Zuvor hatten als Laudatoren bereits der Journalist Stefan Aust („Beste Recherche“), der Fußballexperte Reiner Calmund („Bestes Sportformat“), der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher („Beste Reportage“) und die Moderatorin Maybrit Illner („Bestes Interview“) zugesagt.
Für Adel Tawil ist es Ehrensache, bei der Premiere des Deutschen Radiopreises aufzutreten. „Ohne Radio geht nichts im Musikbusiness“, sagt der „Ich + Ich“-Sänger. „So eine Veranstaltung ist eine tolle Möglichkeit, Danke zu sagen.“ Als Adel Tawil zum ersten Mal einen seiner Songs im Radio hörte, griff er sofort zum Hörer und rief Songschreiberin Annette Humpe an: „Schalt‘ den Sender ein“, rief er ins Telefon. „Im Radio spielen sie ‚Du erinnerst mich an Liebe!'“. Noch heute wird Adel Tawil regelmäßig von seiner stolzen Mutter angerufen, wenn seine Stimme im Radio zu hören ist – und Adel Tawils Telefon klingelt oft …
Comedian Thomas Hermanns sagt: „Die deutsche Radio-Comedy ist richtig gut“. Für den Entertainer war ein Preis, der sowohl herausragende öffentlich-rechtliche Radiomacher als auch Privatfunker auszeichnet, längst überfällig. Für den Deutschen Radiopreis haben sich erstmals die öffentlich-rechtlichen und privaten Sender Deutschlands zusammengetan. Der Preis wird von den Hörfunkprogrammen der ARD, Deutschlandradio und den Privatradios in Deutschland in Kooperation mit der Freien und Hansestadt Hamburg gestiftet. Die Federführung liegt beim NDR. Die unabhängige Jury für den Deutschen Radiopreis stellt das Adolf-Grimme-Institut. Im Beirat des Radiopreises sind auch die Radiozentrale – die gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die großen Radio-Vermarkter vertreten.
Die Gala am 17. September im Schuppen 52 wird live in zahlreichen ARD- und Privatsendern im Radio zu hören sein und noch am selben Abend im NDR Fernsehen gesendet.<<
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