Eminem mit „Recovery“ auf Platz zwei in den deutschen Album Charts

In Deutschland fällt der Charts-Erfolg von Rap-Megastar Eminem nicht ganz so spektakulär aus wie in den USA, wo der Rapper nicht nur aus dem Stand heraus Platz eins der Billboard 200 erobert, sondern so viele Alben verkauft wie schon lange kein Künstler mehr in Woche eins.

Dennoch: Platz zwei in den deutschen Album Charts ist für das neuen Eminem Album „Recovery“ ein super Start. In den deutschen Single Charts sind vor allem Songs zur WM 2010 auf den oberen Positionen zu finden.

Über die Entwicklung in den deutschen Charts schreibt media-control diese Woche:

>>Eine junge Hannoveranerin, die Europa im Sturm erobert. Eine junge Nationalmannschaft, die die Herzen der deutschen Fans und dann vielleicht sogar den Worldcup gewinnt. Das sind die Grundzutaten für das „Satellite“-Cover „Schland O Schland“. Mit ihrem spontan aufgenommenen Titel feiert die Studentenband Uwu Lena zurzeit große Erfolge und schnellt in den media control Single-Charts von null auf vier.

Kurios: Auch Lena ist mit ihrem „Grand Prix“-Siegertitel noch in den Top Ten vertreten: „Satellite“ zieht auf Platz neun (Vorwoche: fünf) seine Kreise.

Ansonsten heißt die Chart-Devise einmal mehr: „Fußball vor“. So landen OneRepublic & Timbaland mit „Marchin‘ On“, dem offiziellen Song des ZDFs zur Fußball-Weltmeisterschaft, zum Auftakt an sechster Stelle.

Das WM-dominierte Podium bleibt im Vergleich zur Vorwoche ebenfalls unverändert: Shakira und die südafrikanische Band Freshlyground führen mit „Waka Waka“ die Hitliste an. Dahinter verharren K’naan mit „Wavin‘ Flag“ und Velile & Safri Duo mit „Helele“ in Lauerstellung.

Album-Charts: Eminem mit sechstem Top-Ten-Album

Bestens erholt im Album-Ranking zeigt sich Eminem. Der Skandal-Rapper schaut mit seiner neuen Platte „Recovery“ auf Platz zwei vorbei und legt damit sein insgesamt sechstes Top-Ten-Album hin. Einzig an Unheilig muss er sich die Zähne ausbeißen: „Große Freiheit“ bleibt auch in dieser Woche das Maß der Dinge.

Auf den nächsten LP-Positionen nimmt Power-Frauen Platz. Lena lässt ihren „Cassette Player“ auf der Drei spielen (Vorwoche: zwei), Disney-Star Miley Cyrus „Can’t Be Tamed“ und debütiert auf der Vier, Helene Fischer sichert sich mit ihrem „Best Of“ die Fünf (Vorwoche: drei).

Ein ganzer Schwung Neueinsteiger belegt der Reihe nach die Ränge sechs bis acht: Bruce Springsteen & The E Street Band folgen dem Ruf mit „London Calling: Live In Hyde Park“, Rock-Legende Ozzy Osbourne entfährt ein „Scream“ und die Indie-Gruppe The Gaslight Anthem schaut mit „American Slang“ zum ersten Mal in den deutschen Charts vorbei.<<

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