Bei unserem Blick auf die deutschen Charts begegnen wir Jason Derulo als bestem Neueinsteiger in den Single Charts. Nicht nur in den Newcomer Charts beweist der R&B-Sänger, dass er den Geschmack der Black Music Fans trifft.
Seine neue Single „In My Head“ springt direkt in die Top 10 der deutschen Single Charts, alle Achtung! Direkt dahinter folgt erst „Blah Blah Blah“ von Ke$ha, ein weiterer Track aus ihrem ersten Album „Animal“. Das hätten wir nicht gedacht, Ihr etwa?
Zur Entwicklung in den deutschen Charts schreibt media-control diese Woche:
>>Nach dem fulminanten Chart-Kampf in der vergangenen Woche baut Mehrzad Marashi seine Führung nun weiter aus. Der Sieger von „Deutschland sucht den Superstar“ steht mit „Don’t Believe“ wie vor sieben Tagen an der Spitze der Single-Charts von media control. Die „DSDS“-Gegner, die sich in sozialen Netzwerken wie Facebook oder StudiVZ versammelt hatten, um ihre Favoriten nach vorne zu bringen, müssen dagegen Verluste hinnehmen. So stürzt Blümchen mit „Boomerang“ von Rang sieben auf 30 ab, Led Zeppelin mit „Stairway To Heaven“ von Position 15 auf 23.
Auf dem Podium schwebt Lena Meyer-Landrut mit ihrem „Satellite“ unverändert an zweiter Stelle. Dahinter klettern Unheilig mit „Geboren um zu leben“ noch einmal von Rang fünf auf drei.
Bester Neuling in dieser Woche ist Jason Derulo: Der R’n’B-Star erklimmt mit „In My Head“ aus dem Stand die zehnte Position. Auch Kesha präsentiert ihre zweite Single-Auskopplung und reiht sich mit „Blah Blah Blah“ zum Auftakt an elfter Stelle ein.
Album-Charts: Bullet For My Valentine bekommen „Fever“
Einiges los ist in dieser Woche bei den Album Top 100. So bekommen Bullet For My Valentine angesichts warmer Frühlingstemperaturen schon „Fever“ und holen mit ihrer dritten Studio-Platte passenderweise Bronze.
Nach rund zweieinhalb Jahren Chart-Abstinenz meldet sich auch US-Star Meat Loaf zurück. „Hang Cool Teddy Bear“, sein insgesamt elftes Studio-Album, debütiert auf Platz vier.
Nicht weniger rockig lässt es Kate Nash angehen: Die Engländerin beweist mit ihrer neuen Platte, dass sie wesentlich mehr als nur eine Lilly-Allen-Kopie ist und versichert zum Auftakt auf Rang sechs: „My Best Friend Is You“. Auch Madsen sind diese Woche neu dabei und finden an siebter Stelle den schnellsten Weg raus aus ihrem „Labyrinth“.
An der Spitze tauschen Unheilig und AC/DC ihre Positionen: Die deutsche Band um den Grafen nimmt mit „Große Freiheit“ einmal mehr das Zepter in die Hand, während sich die australischen Kult-Rocker mit „Iron Man 2“ vorerst auf Position zwei zurückziehen.<<
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